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    Staatsoper Berlin

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    Unter den Linden 7, 10117 Berlin
    Telefon: 030 203540
    SPIELPLAN & KARTEN

    Der Rosenkavalier

    Bewertung und Kritik zu

    DER ROSENKAVALIER
    Musik: Richard Strauss
    Text: Hugo von Hofmannsthal
    Regie: André Heller 
    Premiere: 9. Februar 2020 
    Staatsoper Unter den Linden, Berlin 

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    Zum Inhalt: Ärger mit der Verwandtschaft macht auch vor dem Wiener Hochadel nicht halt: Der ungehobelte Baron Ochs auf Lerchenau stört das morgendliche Tête-à-tête seiner Vetterin, der Feldmarschallin, mit ihrem jungen Liebhaber Octavian, um sie für seine eher von pekuniären Interessen geleiteten Hochzeitspläne um Hilfe zu bitten. Dabei ahnt er nicht, dass der zum Rosenkavalier bestimmte Octavian sich schließlich selbst in die Braut verliebt …

    Nach den archaisch-dramatischen Einaktern »Salome« und »Elektra« suchte Richard Strauss für seine nächste Oper nach einem leichteren, heiteren Stoff im Stil von Mozarts Opernkomödien – ein Ansinnen, auf das sich auch Hugo von Hofmannsthal gern einließ. Er schuf mit seinem Libretto ein künstliches Rokoko-Wien mit ebenso überzeugenden wie erfundenen Bräuchen und Dialekten, das Strauss auf musikalischer Seite noch mit anachronistischen Walzern veredelte. Im diesem Fantasie-Wien voller Lebenslust, Schwänke und althergebrachter Standesgrenzen, aber auch voll Depression und Morbidität spiegelt sich nicht nur das 18. Jahrhundert, sondern erst recht die dem Ende zusteuernde Belle Époque. So bietet Strauss’ Partitur noch einmal den ganzen orchestralen Klangfarbenreichtum auf, schier hemmungsloses Schwelgen, das im in puncto musikalischer Schönheit unübertroffenen Schlussterzett kulminiert, zeigt aber auch tiefe Brüche. Nur wenige Jahre vor dem Zusammenbruch der Donaumonarchie wird »Der Rosenkavalier« zum Abgesang auf eine ganze Epoche.

    Musikalische Leitung: Zubin Mehta
    Inszenierung: André Heller
    Mitarbeit Regie: Wolfgang Schilly
    Bühnenbild: Xenia Hausner
    Mitarbeit Bühnenbild: Nanna Neudeck
    Kostüme: Arthur Arbesser
    Mitarbeit Kostüm: Onka Allmayer-beck
    Licht: Olaf Freese
    Video: Günter Jäckle , Philip Hillers
    Einstudierung Chor: Anna Milukova
    Dramaturgie: Benjamin Wäntig

    TRAILER

     
    Meinung der Presse zu 

    „Der Rosenkavalier“

    Staatsoper Unter den Linden Berlin


    FAZ
    ★★★☆☆


    Zitty
    ★★★☆☆

    tip
    ★★☆☆☆

    3.0 von 5 Sterne
    • 5 star
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    Nicht besonders souverän umgesetzt
    4 years ago
    Kritik
    ''Heller lässt das Werk 1917 spielen (sechs Jahre nach der Uraufführung). Weltkrieg kommt nicht vor. Umso mehr Jugendstil. Faninal wohnt im Gebäude der Wiener Secession, wo ihm Gustav Klimt persönlich seinen Beethoven-Fries an die Wand geworfen hat. Das Beisl im 3. Akt ähnelt dem Palmenhaus hinter der Hofburg – mit orientalischem Zelt und Sitzkissen. Schließlich lebt André Heller teilweise in Marokko. Leider hat weder damit noch mit dem Jugendstil das Werk von Strauss und Hofmannsthal das Geringte zu tun. Dient nur als Dekorvorwand – und ist da nicht mal besonders souverän umgesetzt. (Ausnahme: die sehr gute Beleuchtung im 3. Akt.) Hängt’s also doch an den Sängern? Auf Platz 3 meiner Rangfolge: Camilla Nylund, die als Marschallin etwas "beschlagen" und parlandoschwach klingt (wie eine Kaiserin aus "Frau ohne Schatten", die sich ein Gschpusi zugelegt hat). Platz 2: Nadine Sierra mit ihrer ersten Sophie. Sie überstrahlt den etwas zu hellstimmigen Octavian von Michèle Losier. Platz 1 und in der Tat der beste Ochs seit Jahrzehnten (im Grunde seit Richard Mayr): Günther Groissböck. Endlich mal kein krachlederner, ordinärer Landjunker. Groissböck verströmt eine Resterotik von "Bauer sucht Frau".'' schreibt Kai Luehrs-Kaiser auf rbbKultur
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    1 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
    Mehta, Rosenkavalier, Argerich
    4 years ago
    Kritik
    ''Mehta & Martha Argerich ließen tags darauf (in der Philharmonie) Ravels Klavierkonzert G-Dur zum Klingen bringen - kurz nachdem die üppig aufgestellte Staatskapelle mit La Valse in einem prima durchgehaltenen Dreivierteltakt aufwartete. Das mittels Peitsche angetrieb'ne Stück vermag in seinen beiden impulsiven Außensätzen kaum Orchester und Klavier denn groß zu unterscheiden, und man hat den hörerischen Eindruck, dass das Soloinstrument quasi "nur" eine Art von Alibifunktion erfüllt - stimmt freilich nicht, also nicht ganz, denn wenn man was genauer hinhörte, gab's (außer fürs Klavier) noch weitere sehr schöne Solostellen beispielsweise von und mit der Harfe, die von Stephen Fitzpatrick besonders meisterlich gezupft wurde. Und für die Argerich bedeutete der Mittelsatz (Adagio assai) vielleicht auch, dass sie sich - natürlich ganz in unserem auf pure Hochgenüsslichkeit fixierten HörerInnensinn - entgegenkommend einzustellen wusste. Großer Gruppenjubel für die beiden irgendwie doch ewig jung bleibenden Oldie-Superstars!!'' schreibt Andre Sokolowski am 24. Februar 2020 auf KULTURA-EXTRA
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    0 von 0 Person(en) gefiel diese Kritik
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