Bewertung und Kritik zu
VIOLETTER SCHNEE
von Beat Furrer
Regie: Claus Guth
Premiere: 13. Januar 2019
Staatsoper Unter den Linden, Berlin
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Zum Inhalt: Die Welt im Ausnahmezustand. Fünf Menschen sind eingeschlossen in einem unaufhörlichen Schneewehen. Die Zeit scheint stillzustehen. Wird das jemals enden? Jacques bleibt inmitten der Gruppe für sich, er bejaht den Schneefall wie das Nichts, dem er sich weiht – indem er Zwiesprache hält mit dem Schnee, einverstanden mit seinem unheimlichen Wirken. Peter und Silvia dagegen sind bedrückt, ängstlich, pessimistisch. Jan und Natascha versuchen, die Übersicht zu behalten, weiterhin zu hoffen und tätig zu bleiben im Glauben an eine neue Zeit. Zusehends schwerer fällt allen die Fähigkeit, sich mitzuteilen. Was da namenlos geschieht, befremdet alle; sie haben keine Sprache dafür. Als eine Fremde erscheint und spricht – Tanja, die wie in einem Bild durch die Landschaft geht – löst sie zunächst Euphorie aus, gefolgt von tiefer Vereinsamung.
Musikalische Leitung: Matthias Pintscher
Inszenierung: Claus Guth
Libretto: Händl Klaus
Bühnenbild: Étienne Pluss
Kostüme: Ursula Kudrna
Licht: Olaf Freese
Video: Arian Andiel
Dramaturgie: Yvonne Gebauer, Roman Reeger
TRAILER
Meinung der Presse zu
„Violetter Schnee“
Staatsoper Unter den Linden
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