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    Staatsoper Berlin

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    SPIELPLAN & KARTEN

    A Monteverdi Project

    Bewertung und Kritik zu

    A MONTEVERDI PROJECT
    nach Musik von Claudio Monteverdi
    Regie: Saar Magal 
    Premiere: 18. November 2018 
    Staatsoper Unter den Linden, Berlin

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    In den Betrachtungen und der Auseinandersetzung mit Abbildern historischer Liebespaare stellt Magal in dieser Tanz-/Theaterperformance die Frage danach, wie alte Mythen und Erzählungen unsere Vorstellung der Zukunft prägen. In diesem Zusammenhang werden die späten Werke Claudio Monteverdis (1567-1643) zur maßgeblichen Inspirationsquelle – als  Ausdruck archetypischer Perspektiven auf Liebe, Begehren und das menschliche Wesen, die unsere ästhetische Wahrnehmung bis heute beeinflussen.

    Konzept, Choreographie, Inszenierung: Saar Magal
    Musikalische Leitung: Haggai Cohen-Milo
    Musik Und Komposition: Mateo Lugo, Haggai Cohen-milo, James Shipp
    Bühnenbild: Irina Mafli, Sylvia Rieger
    Kostüme: Irina Mafli, Christin Haschke
    Licht: Georgi Krüger
    Video: Pascal Jeker, Aurelian Ammon
    Choreographische Einstudierung; Niv Marinberg
    Dramaturgie: Jana Beckmann, Roman Reeger

    1.0 von 5 Sterne
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    Ein wenig Monteverdi
    5 years ago
    Kritik
    ''Von Monteverdi bleibt an diesem Abend nicht viel übrig. Fünf Sängerinnen und Sänger gibt es immerhin, aber die singen nur hin und wieder mal ein paar Ausschnitte oder Zitate aus den Madrigalen. Das Ganze bewegt sich im Wechsel oder parallel zu Zitaten aus Popsongs und wummernden Techno-Beats aus dem Synthesizer. Die Musik fristet hier nur noch ein Schattendasein. Ausgehend von Monteverdi musste sie halt vorkommen. Instrumental sind nur noch Kontrabass, Gitarre und Synthesizer übriggeblieben. Man hätte auch darauf verzichten können. Der kurze Abend ist ein Konzepttheater, das sich ein Thema gesetzt hat und dann möglichst viele Gewerke beschäftigen musste: Tanz, Gesang, Instrumente. Video muss natürlich auch dabei sein – da wird dann eine Tanzszene grobgepixelt mehrfach auf die Vorhänge projiziert. Das, was aus Monteverdis Musik hätte wirklich abgeleitet werden können: die sinnlich und körperlich erfahrbaren Emotionen, die Dissonanzen, die beim Hören bisweilen wehtun – das in die Gegenwart zu versetzen, bleibt Behauptung. Bewegung, Bilder und Musik finden nicht zueinander. Der Abend ist ein 70-minütiges unsystematisches Brainstorming, das selbst für diese kurze Aufführungsdauer erschreckend eindimensional, oberflächlich und dünn bleibt.'' schreibt Andreas Göbel auf kulturradio.de
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    2 von 3 Person(en) gefiel diese Kritik
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