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    Daina Ashbee: J'ai pleuré avec les chiens

    Bewertung und Kritik zu

    J'ai pleuré avec les chiens – TIME, CREATION, DESTRUCTION 
    Daina Ashbee
    Premiere: 8. Juni 2021 (Les Rencontres Chorégraphiques Internationales de Seine-Saint Denis, Paris) 
    Berlin-Premiere: 9. August 2022 (Tanz im August
    St. Elisabeth-Kirche Berlin

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    Zum Inhalt: Ausgangspunkt für das erste Gruppenstück der kanadischen Choreografin Daina Ashbee ist die Erkundung eines Gefühls: des Trosts, den wir verspüren, wenn wir unsere Hunde an uns drücken, mit unseren hündischen Gefährt:innen heulen. Inmitten von Geknurre, Gekläffe, Tränen und Rufen steigen männliche und weibliche Körper auf allen Vieren kreuz und quer übereinander und durchlaufen dabei tranceartige Zustände von Schmerz und Unterwerfung. Ashbee verweigert sich kolonialistischen und kapitalistischen Kategorien und schafft so einen Raum für Flüchtiges, Vergängliches und Entblößtes.

    Mit Angélica Morga, Irene Martínez, Greys Vecchionnacce, Gabriel Nieto, Élise Vanderborght, Lorena Olguín

    Choreografie: Daina Ashbee
    Probenleitung: Gabriel Nieto
    Mentor: Benoît LaChambre
    Musik: Sean MacPherson, Daina Ashbee, Gabriel Nieto
    Text: Nayla Naoufal
    Foto & Video: Nicolas VanAchter
    Technische Leitung & Lichtdesign: Vito Walter
    Projektmanagement & Administration: Angélica Morga

    3.0 von 5 Sterne
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    Meditative Vierbeiner-Performance
    2 Jahre her.
    Kritik
    Der Abend ist erst wenige Minuten alt, als sich das Quintett seiner Kleider entledigt. Sie kriechen weiter auf ihrer Spielweise zwischen den Sitzreihen, die an den Seitenbegrenzungen aufgestellt sind. Zunächst scheinen sie sich selbst genug, streunen vereinzelt, finden sich dann aber immer öfter zu Paaren zusammen. Sie imitieren Hunde, beginnen zu bellen, heben ihr Bein, springen aufeinander und vollführen akrobatische Übungen wie einen Handstand. Aus dem Off kommt phasenweise ein meditativ raunender Kommentar (Text: Nayla Naoufal). Fragend starrren die menschlichen Vierbeiner ins Publikum. Wenige Zentimeter vor den Sitzen bleiben Tänzer*innen unvermittelt stehen, halten minutenlang inne und Blickkontakt mit ausgewählten Zuschauer*innen. Weiterlesen
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik

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