Bewertung und Kritik zu
Zum Inhalt: Eine junge Frau verliert wieder einmal ihren Job und sucht bei jeder Begegnung mit anderen nach einer Diagnose, warum sie keinen Halt in der Gesellschaft findet. In einer Provinzstadt beginnt zwischen Katholizismus, Joy Division und der Sehnsucht nach Veränderung die erste Liebe zweier Teenager. Doch als er nach einem Selbstmordversuch in der Psychiatrie landet, fühlt sie von seiner Krankheit auch ihre eigene Existenz bedroht. Der fast erwachsene Sohn einer Ärztin und Ethik-Expertin verschwindet spurlos und mit ihm die Sicherheit ihrer moralischen Koordinaten. Erst als der Sohn nach Wochen wieder auftaucht, stellt die Mutter fest, dass sich der Ausnahmezustand realer angefühlt hat als das geregelte Zusammenleben. Und in einem Seniorenheim blicken alte Menschen auf ein Jahrhundert voller Kriege und Entbehrungen zurück. Sie fühlen sich aus einem Land verbannt, das sie einst mit aufgebaut haben.
Mit Manfred Andrae, Anne Haug, Ingo Tomi, Sabine Waibel
Text, Regie: Anne Habermehl
Bühne: Christoph Rufer
Musik: Philipp Weber
Kostüm: Bettina Werner
Dramaturgie: Juliane Hendes
Licht, Technik: Joscha Eckert
Regie-, Produktionsassistenz: Sophie Krause
Presse: Björn & Björn
Produktionsleitung: Ehrliche Arbeit - Freies Kulturbüro
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