Bewertung und Kritik zu
TRAUMBOY
von Daniel Hellmann
Regie: Daniel Hellmann
Premiere: 4. März 2016
Sophiensaele, Berlin
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Zum Inhalt: Traumboy hinterfragt die Doppelmoral einer durchkapitalisierten und übersexualisierten Gesellschaft. Der Körper des Performers wird zur Projektionsfläche für Ängste, Phantasien und Widersprüche. Er schlüpft in die verschiedenen Rollen, die er für seine Kunden spielt – oder für die Zuschauenden? In einer Selbstinszenierung mit doppeltem Boden wird das Publikum aufgerufen, seine sexuellen Wertvorstellungen zu hinterfragen, und einen genauen Blick auf jenes sexuelle Wesen zu werfen, für das es sich selbst hält. Wo sind die Grenzen in den Köpfen der Zuschauenden?
Mit Daniel Hellmann
Konzept, Performance: Daniel Hellmann
Dramaturgie: Wilma Renfort
Outside Eye: Ivan Blagajcevic
Ausstattung: Theres Indermaur
Ton: Leo Hofmann
Licht: Gioia
Produktionsleitung: Daniela Lehmann