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    SPIELPLAN & KARTEN

    We Are (nothing) Everything

    Bewertung und Kritik zu

    WE ARE (NOTHING) EVERYTHING 
    MAKISIG AKIN + ANYA CLOUD/THE LOVE MAKERS COMPANY
    Premiere: 16. Februar 2023 (Dock 11)
    Tanztage-Premiere: 18. Januar 2024 (Tanztage Berlin) 
    Sophiensaele Berlin 

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    Zum Inhalt: Was können wir gemeinsam tun, was wir allein nicht können? Dieses Tanzduett ist eine queere Neuinterpretation der Schöpfungsgeschichte. Mit Geduld, Zärtlichkeit und Gebet symbolisieren wir die vielfältigen Wege, auf denen sich Liebe manifestieren kann. Intimität ermöglicht es, Vorstellungen von Gewalt, Care, Vergnügen, Spiel und Gender zu durchbrechen und zu verändern. Durch Performance machen wir unmögliche Bedingungen fruchtbar als Einladung in flüchtige Räume, in denen sich Begehren, Schuld, Trauer und Liebe überschneiden. Wir tragen die Komplexität und das Paradoxon, sozialisierte weibliche Körper zu sein, die queer und rassifiziert werden. Manchmal teilen wir einen Körper und manchmal zersplittern wir im Äther – wir beflügeln uns gegenseitig und holen uns gleichermaßen wieder auf den Boden zurück. Was wird möglich, wenn die Liebe stärker ist als die Angst? Wir verkörpern die wildesten Träume unserer queeren Vorfahren.

    Choreografie, Performance: Makisig Akin, Anya Cloud

    Ton: DJ Rafush, Stevie Gunter
    Dramaturgie: Maya Weinberg

    2.0 von 5 Sterne
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    Minimalistisches Trans-Empowerment-Duett
    3 months ago
    Kritik

    Als minimalistisches Duett zu wummernden Beats beginnt „We are (nothing) everything“ von Makisig Akin (they/them) und Anya Cloud (she/they). Sie lassen sich gemeinsam über die Bühne treiben, verharren im Mittelteil eng umschlungen in einem ausgedehnten Moment der Stille und fahren das Energie-Niveau wieder hoch. Nach einem Wrestling-Kampf mischen sich die beiden Performer*innen unters Publikum, klettern auf ein Gerüst und küssen sich leidenschaftlich.

    Im Abschluss-Statement betont Akin den Kampf für „Queer and Trans Liberation“ als zentrales Anliegen dieser Choreographie und stellt sich in die Tradition schwarzer Aktivistinnen wie Audre Lorde. Dies war aus der ca. 75minütigen Arbeit auch klar herauszulesen. Überraschend bruchlos ging das das Statement in eine vom Publikum bejubelte Solidaritäts-Erklärung mit Palästina über: der Kampf für Palästina und Trans-Rechte gehöre zusammen. Das kurze Statement mündete in einen „Ceasefire“-Appell, der offensichtlich den Nerv des Freie Szene-Publikums traf.

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