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    Milla Koistinen: Breathe

    Bewertung und Kritik zu

    BREATHE 
    Milla Koistinen
    Premiere: 19. August 2021 (Tanz im August)  
    Sophiensaele Berlin

    Zum Inhalt: Mit ihrem Solo “Breathe” führt uns die finnische Choreografin Milla Koistinen zu dem Fußballfeld des Lilli-Henoch-Sportplatzes am Anhalter Bahnhof. Eine einsame Gestalt auf einem weitläufigen, leeren Feld stellt Bilder gemeinsamer Feierlichkeiten und ekstatischer Erfahrungen nach, die Erinnerungen und Empfindungen einer Menschenmasse hervorrufen. “Breathe” – Soundgestaltung von den Komponisten Paul Valikoski und Grégoire Simon, Lichtdesign und Raumgestaltung von der bildenden Künstlerin Sandra E. Blatterer – lässt die Distanz zwischen verstreuten Körpern verschwinden und eröffnet einen Raum für geteilte Emotion. Wie kann etwas, das wir aus der Ferne betrachten, sich allmählich in eine Erfahrung verwandeln, deren enger Bestandteil wir sind?

    Mit Milla Koistinen

    Konzept, Choreografie, Performance: Milla Koistinen
    Künstlerische Zusammenarbeit: Fanny Didelot
    Dramaturgie: Synne Behrndt
    Künstlerische Beratung: Sergiu Matis
    Musik: Paul Valikoski, Grégoire Simon
    Raum & Licht: Sandra E. Blatterer
    Kostüm: Lee Méir

    4.0 von 5 Sterne
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    Soundtrack auf Kopfhörern – Große Gestik, intime Momente
    3 Jahre her.
    Kritik
    ''Zu hören sind zunächst leise Umgebungsgeräusche, Vögel, Kinder, Straßenlärm, Wind und Atmen und fernes Stadion-Gejubel, dann elektronische Musik wie für einen Entspannungskurs und schließlich aufpeitschende House-Musik. Dazu tanzt Milla Koistinen ganz weich, mit wenigen runden, zarten, genau definierten Bewegungen. Sie geht etwa in Siegerinnen- und Jubel-Posen, wie ein Fußballstar, der ein Tor geschossen hat – alles ganz langsam, mit äußerster Sorgfalt. Dadurch wird die große Gestik von Jubel, Triumph, Anfeuerung und Aufpeitschen, wird die Gestik der Ekstase zu privaten, intimen Momenten. Koistinen löst die Bewegungen von den üblichen Konnotationen und überlässt die Deutung unserer Fantasie.'' schreibt Frank Schmid auf rbbKultur
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