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Lois Alexander: Neptune

Bewertung und Kritik zu

NEPTUNE
Lois Alexander
Berlin-Premiere: 8. Januar 2020 
Sophiensaele Berlin

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Zum Inhalt: Lois Alexander nutzt das Element Wasser als Ausgangspunkt für eine choreografische Auseinandersetzung mit ihrer Position als Frau und Marginalisierte: Fest, flüssig, gasförmig - Wasser ist ständig in Veränderung. Umgeben von schmelzenden Eisblöcken hinterfragt Alexander die sozialen Strukturen, die Frauen of Color im Laufe der Geschichte beeinflusst haben, und schreibt die Erzählung aus ihrer eigenen Perspektive neu. In der Verschränkung von Tanz, bildender Kunst und Sound entsteht ein Universum, das die Imagination ungekannter Existenzformen möglich macht.

Mit Lois Alexander

Konzept: Lois Alexander, Nina Kay
Choreografie: Lois Alexander
Bühne, Lichtdesign: Nina Kay
Musikkomposition: Shannon Sea
Künstlerische Beratung: Suzy Blok, Fernando Belfiore
Dramaturgische Begleitung: Alexandra Hennig

2.0 von 5 Sterne
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Frauen of Color
5 Jahre her.
Kritik
''Lois Alexanders Choreographie "Neptune" kommt recht bedeutungsschwer daher. Lois Alexander, Ende 20, dunkelhäutig, aus den USA, ist eine faszinierende Tänzerin, kraft- und energievoll und doch wie durchscheinend und durchlässig anmutig. Für ihr zweites Solo-Stück hat sie sich jedoch zu viel vorgenommen, wollte ihre eigene Position als Frau und marginalisierte Frau of Color thematisieren und zugleich auch, wie es im Programmheft heißt: "die sozialen Strukturen, die Frauen of Color im Laufe der Geschichte beeinflusst haben". Das versucht sie mit stillem Ernst, mit langsam schmelzenden Eisblöcken, die an Ketten von der Decke hängen und u.a. mit einem Kettentanz, bei der sie die lange Gliederkette erst wie eine Last um den Hals, dann wie einen Schmuck um den Körper trägt und die Enden schließlich im wirbelnden Kreistanz fliegen lässt – ein Akt der Befreiung, wenn man so will. Allerdings bleibt Lois Alexander auf einer derart verdichteten metaphorischen Ebene, in einem so rätselhaften privaten Universum, das man ratlos aus der Choreographie geht.'' schreibt Frank Schmid auf rbbKultur
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