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    Das Hirn ist ein Taubenschlag

    Bewertung und Kritik zu

    DAS HIRN IST EIN TAUBENSCHLAG
    monsun.theater & Cora Sachs
     
    Berlin-Premiere: 23. Oktober 2019 
    Schaubude, Berlin

    Zum Inhalt: Immenstein muss dringend lüften. Aufräumen. Aussortieren. Er muss das Oberstübchen entrümpeln, das er seit 62 ½ Jahren vollmüllt, wie seine liebe Schwester es nennt, die alte Kuh. Hat ihm den ganzen Ärger eingebrockt, ihn bloßgestellt und angeklagt. Und das, wo er es war, der sich gekümmert hat. Während die liebe Schwester draußen in der Welt ihr verlottertes Hühnerleben tanzte, hat er die verehrte Frau Mutter gepflegt, ihren alten Körper aufs Klo getragen und gewaschen. Jeden Tag seines Lebens mit ihr verbracht. Jetzt ist es vorbei, und Immenstein sortiert und holt aus. Die können sich auf was gefasst machen. Cora Sachs setzt in ihrer neuen Inszenierung abermals auf die kraftvolle Kombination eines starken Theatertextes mit zeitgenössischem Maskenspiel.

    Regie, Figuren, Kostüm: Cora Sachs
    Spiel: Pablo Konrad
    Bühne, Raum, Licht: Kathrine Altaparmakov, Marion Schindler
    Musik: Clara Jochum, Hannes Wittmer
    Video: Mara Wild
    Technik: Ole Schmetzer

    Im Rahmen des Festivals »Theater der Dinge 2019«. ·

    4.0 von 5 Sterne
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    Komposition aus Schauspiel und Musik
    4 years ago
    Kritik
    ''Neben dem Schauspiel-Solo stehen die Livemusik und das poetische Lichtspiel im Vordergrund. Clara Jochum und Hannes Wittmer wurden für diese Produktion soeben mit dem Hamburger Rolf-Mares-Preis ausgezeichnet. Ihre Musik ist es, die einen emotionalen Zugang zu Immenstein herstellt. Jochum und Wittmer sitzen mit Cello, Gitarre, Ukulele, Xylophon und allerlei Soundeffektgeräten rechts und links der Bühne und erfinden für die variierenden Immenstein-Temperaturen unterschiedliche Musikarten: Sphärische Klänge, wenn gedanklich im Weltall geschwebt wird, ein warmes Dahinglucksen, wenn Immenstein sich um seine geliebten Tauben kümmert, dann wieder ist ein energetisches Streichen zu hören, sobald er sich auf der Höhe seines Schaffens fühlt. Kein Klangteppich ist das, sondern eine feine Komposition aus Schauspiel und Musik, mit wiederkehrenden Motiven. Auf der Wand breiten sich derweil aus Lichtpunkten Einzeller aus, mal gleiten Sternschnuppen vorüber, dann wieder sind Taubenzeichnungen zu sehen.'' schreibt Barbara Behrendt auf rbbKultur
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