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Renaissance Theater Berlin
www.renaissance-theater.de
Knesebeckstr. 100 - 10623 Berlin
Telefon: 030 3159730
SPIELPLAN & KARTEN

Quartetto

Bewertung und Kritik zu

QUARTETTO
von Ronald Harwood
Regie: Torsten Fischer 
Premiere: 22. Juni 2016 
Renaissance Theater Berlin

Für sie alle war die Musik der Sinn ihres Lebens, ihre Stimmen die einzigen Mittel, ihrer Seele Ausdruck zu verleihen. Sie waren Opernstars: begnadet, umworben und jeder auf seine Weise unberechenbar. Aber das ist lange her. Die Zeiten ändern sich, der Ruhm ist verweht. Nun verbringen Cecily Robson (Karan Armstrong), Reginald Paget (René Kollo) und Wilfred Bond (Victor von Halem) ihren Lebensabend in einer Seniorenresidenz für betagte Künstler. Das Leben der Drei nimmt seinen soweit geregelten Lauf, bis die Ankunft einer „Neuen“ für Aufregung sorgt. Schnell stellt sich nämlich heraus, dass es sich ausgerechnet um Jean Horton (Ute Walther) handelt, eine ehemals besonders berühmte Sopranistin. Sie war einmal mit Reginald verheiratet, was das Zusammenleben und die Aufarbeitung der gemeinsamen Vergangenheit nicht unbedingt erleichtert.

mit René Kollo, Karan Armstrong, Victor von Halem, Ute Walther, am Flügel Harry Ermer / Jarkko Riihimäki

Regie: Torsten Fischer
Ausstattung: Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos
Musikalische Leitung: Harry Ermer

Spieldauer ca. 2 Stunden und 15 Minuten, inkl. Pause

3.0 von 5 Sterne
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Nochmal vorm Vorhang steh'n und Beifall einheimsen
8 Jahre her.
Kritik
[i]''[/i]

Die Verfallsdaten der großen Opernstars hängen in erster Linie dann von ihren jeweiligen Stimmen ab. Und hält die Kehle einer Sängerin bzw. eines Sängers halt dann lange durch, steht einer überdurchschnittlichen Ausdehnung entsprechender Gesangskarrieren nichts im Wege; ganz zum Schluss finden sich altgediente Opernstarhäsinnen oder -hasen oft in so Charakterrollen (Klytämnestra, Küsterin, Herodes, Nachtwächter z.B.) wieder - hier verlangt der Komponist v.a. eine überdurchschnittlich charaktervolle Ausstrahlung; falls dann der Ton mal nicht so auf den Punkt hin träfe: kein Problem.''

 

schreibt  Andre Sokolowski am 18. Juli 2016 auf KULTURA-EXTRA
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