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    SPIELPLAN & KARTEN

    Elfie

    Bewertung und Kritik zu 

    ELFIE
    nach »Eine Mordgeschichte« von Tankred Dorst
    Regie: Martin G. Berger 
    Premiere: 31. Januar 2019 
    Neuköllner Oper, Berlin
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    7728235 7728235 XlZum Inhalt: Wie kann sie ihm das antun, dem Steinheuer? Wo der doch so eine gute Seele ist und als Lehrer eine Autorität. Ist doch Mutter und Ehefrau! Mit diesem Dechant, dem Musikkritiker soll sie was haben, in seiner Wohnung mit den blau verhängten Fenstern. Und mit dem Elektrogroßhändler, dem Griebel. Und die Hallwachs, die Frau vom Chirurgen, sagt…
    Eine ganze Stadt spricht über Elfie. Nur: der ist das egal. Weil es eh nicht stimmt, weil es keiner versteht, weil es niemanden interessiert, was sie antreibt und was sie ersticken lässt an diesen Leuten und dieser Stadt. Wie schnell ist ein Urteil gefasst über eine, die sich nicht »an die Spielregeln hält«, die Nähe sucht, wo Abstand erwartet und Mittelmaß zur Norm wird. Wie schnell ist so jemand »durch«, ganz weit unten (oder gar tot)? Mit ihrem Eigenwillen, ihren Launen und Provokationen stellt die Lehrersgattin Elfie Steinheuer die Frage, wieviel Freiheit wir vertragen, als Einzelne und als Gesellschaft.

    Mit: Jana Degebrodt, Regine Gebhardt, Clemens Gnad, Inka Löwendorf, Guido Kleineidam, Isabella Köpke, Victor Petitjean, David SchroederKomposition: Viktor Ullmann/ Malte Giesen 

    Komposition: Wolfgang Böhmer
    Textfassung und Inszenierung: Martin G. Berger
    Musikalische Leitung: Oliver Imig
    Dramaturgie: Bernhard Glocksin
    Ausstattung: Sarah Karl
    Video: Roman Rehor

    5 von 5 Sterne
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    Schlampendaseinsart in der Provinz
    5 years ago
    Kritik
    ''Die Eineinviertelstunden sind gut strukturiert, es gibt 9 Bilder und 8 orchestrale Zwischenspiele, die durch 6 GesangssolistInnen plus 1 Kinddarstellerin sowie 8 InstrumentalistInnen in der genialen Raumtotale-Ausstattung von Sarah-Katharina Karl mit den die Wände ringsum zukleisternden Roman Rehor-Videos unter musikalischer Gesamtleitung Oliver Imigs nacheinander aufgefädelt werden. Die zu hörende Musik bewegt sich zwischen Volkslied, Swing, Chanson, Choral, Walzer und Tango.  Inka Löwendorf (als Elfie), die am Schluss dann auch kurz einmal singt, bricht ihren ausschließlichen Sprechtext mit entwaffnend-umwerfender Lust & Leichtigkeit aus sich heraus; ihr kauft man das zur Schau gestellte Antispießertum mit impliziter Provinzialverarsche vollends ab. (...) 

    Besonders spitzenmäßig-spitzenhaft jedoch der Sängerdarsteller des angehörnten Elfie-Gatten:

    Clemens Gnad

    !!!!! Die Lust das Biest an seiner Seite zu ermorden spürt der zuhörende Zuschauer von Anfang an - und nicht von ungefähr bekleckert(e) er zum Finale hin sein blütenweißes Hemd mit wässrigem Theaterblut. 

    Herrlicher Kammeropernabend.

    '' schreibt 

    Andre Sokolowski am 2. Februar 2019 auf KULTURA-EXTRA

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