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Komische Oper Berlin
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SPIELPLAN & KARTEN

Die Gezeichneten

Bewertung und Kritik zu

DIE GEZEICHNETEN
von Franz Schreker
Regie: Calixto Bieito 
Premiere: 21. Januar 2018 
Komische Oper im Schillertheater Berlin
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Zum Inhalt: Eine Insel der Lust vor den Toren Genuas, verschwundene und missbrauchte Mädchen der höheren Gesellschaft, ein körperlich deformierter Mäzen – das sind die Ingredienzien von Franz Schrekers Die Gezeichneten. Also: nichts für schwache Nerven – ein Psycho-Erotik-Thriller der Extraklasse! Starregisseur Calixto Bieito, die international gefeierte Sopranistin Ausrine Stundyte, Peter Hoare und das einstige Ensemblemitglied Michael Nagy, mittlerweile an allen großen Opernhäusern zuhause, mit einem spätromantisch-psychologischen Meisterwerk.

Musikalische Leitung: Stefan Soltesz
Inszenierung: Calixto Bieito

Bühnenbild: Rebecca Ringst
Kostüme: Ingo Krügler
Dramaturgie: Simon Berger
Chöre: David Cavelius
Licht: Franck Evin

TRAILER



 
Meinung der Presse zu „Die Gezeichneten“ - Komische Oper im Schillertheater Berlin

 
Die Welt
★★☆☆☆

Der Tagesspiegel
★☆☆☆☆

Süddeutsche Zeitung
★★★☆☆

Berliner Morgenpost

Buhrufe für "Die Gezeichneten"


Neue Musikzeitung
Missbrauch im Kuschelland-Elysium
 


Berliner Zeitung
★★★☆☆

tip
★★★☆☆

BR Klassik
Teuflischer Garten der Lüste

Musik Heute
Hölle der Kuscheltiere

2.3 von 5 Sterne
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Kindesmissbrauch
6 Jahre her.
Kritik
''Calixto Bieito heutigte das dramaturgisch kompliziert gestrickte und arg überpersonalisierte Stück des Dichterkomponisten dahingehend, dass er die Behauptung aufzustellen willens war, die Hauptfigur - Alviano Salvago, ein genuesischer Edelmann - wäre am Ende nicht nur unermesslich reich und hätte einen auffälligen Buckel, sondern würde auch noch seinen pädophilen Grundneigungen zielgerichtet nachgehen, d.h. Bieito machte aus "Elysium" (dieser lt. Libretto von Salvago künstlich aufgesandeten und allerdings von ihm nie selbst betret'nen Insel außerhalb der Stadt) 'nen insgeheimen Ort, wo seine falschen Männerfreunde - Adrian Strooper, Ivan Turšić, Tom Erik Lie, Johnathan McCullough, Önay Köse und Samuli Taskinen als die sog. 6 genuesischen Edelleute - kollektive Kindesmissbräuche begingen und die Opfer hinterher zum Teil entsorgten; Salvago schien da zwar unbeteiligter zu sein als er sich das je vorzustellen wagte, aber letzten Endes - was das Bühnenbild Rebecca Ringst' betrifft, das schließlich wie die mikroskopisch variierte Neverland-Ranch eines Michael Jackson wirkte - wäre dieser Kindeslust-Ort seine Kreation gewesen; ja und weil er halt so'n pädophiles Faible hätte usw. usf. Auf so viel konstruierte Scheiße muss man erst mal kommen!  Ekelhaft auch die von Sarah Derendinger hergestellten Videos mit den die gesamte Bühnenhöhe als wie -breite überblendenden Physignomien von den jeweiligen Kindesvergewaltigern, während sie hochscheinbarer Weise jeweils in die Opfer dringen - nirgends wurde sowas selbstverständlich eins zu eins dann aufgezeigt, aber die Andeutungssignale schockten umso schonungsloser.'' schreibt Andre Sokolowski am 22. Januar 2018 auf KULTURA-EXTRA
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