Bewertung und Kritik zu
DIE BREMER STADTMUSIKANTEN (6+)
von Attila Kadri Şendil
Regie: Tobias Ribitzki
Premiere: 24. September 2017
Komische Oper im Schillertheater Berlin
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Zum Inhalt: Die berühmte Fabel der Brüder Grimm über vier Vertriebene, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und erfahren, um wieviel stärker man als Gruppe ist. Schöpfer der neuen deutsch-türkischen Kinderoper, in der die Zweisprachigkeit als selbstverständlicher Bestandteil unseres Lebensalltags erscheint, ist der türkische Komponist Attila Kadri Şendil.
Ein störrischer Dickkopf mit eigenem Willen, ein wilder Rabauke, der seine Kraft nicht unter Kontrolle hat, die Sanftmut in Person, die keiner Seele etwas zu Leide tun kann, und ein Störenfried, der jede Gefühlsregung immer sofort laut herauskrähen muss – das sind die vier Gesellen, die das gemeinsame Schicksal zusammenführt. Vertrieben, verjagt, vor die Tür gesetzt, beschimpft und gedemütigt, machen sie sich auf den Weg, denn »einen besseren Ort als diesen finden sie überall«. Bremen heißt das Ziel ihrer Träume. Dort, wo Märchen wahr werden, erhoffen sie sich endlich Anerkennung, Ruhm und Erfolg. Doch um auf der Bühne brillieren zu können, muss man erst einmal als Gruppe zusammenwachsen – nicht nur musikalisch. Aber: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Mit Carsten Sabrowski, Adrian Strooper, Katarzyna Włodarczyk, Andromahi Raptis, Christian Tschelebiew, Christiane Oertel, Denis Milo, Julia Domke
Musikalische Leitung: Ivo Hentschel
Inszenierung: Tobias Ribitzki
Bühnenbild: Alfred Peter
Kostüme: Kathrin Susann Brose
Choreographische Mitarbeit: Silvano Marraffa
Dramaturgie: Ulrich Lenz
Licht: Diego Leetz