Bewertung und Kritik zu
DIE NASE
von Dmitri D. Schostakowitsch
Regie: Barrie Kosky
Premiere: 16. Juni 2018
Komische Oper im Schillertheater Berlin
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Zum Inhalt: Eines schönen Morgens nach durchzechter Nacht muss Kollegienassessor Kowaljow erschrocken feststellen, dass ihm seine Nase abhanden gekommen ist. Verzweifelt macht er sich auf die Suche. Eine andauernde Nasenlosigkeit würde das gesellschaftliche Aus für ihn bedeuten! In der Kathedrale glaubt er, seiner Nase zu begegnen, doch kann er sie nicht überzeugen, bei ihm zu bleiben. Von allen verspottet und verlacht, jagt Kowaljow wie in einem Albtraum dem unabhängig gewordenen Körperteil hinterher, bekommt es jedoch nie zu fassen. Endlich wird ihm die Nase vom Polizeioberhauptmeister höchstpersönlich zurückgebracht, doch will sie nicht im Gesicht haften bleiben! Nach weiteren demütigenden Erfahrungen befindet sich der widerspenstige Gesichtserker schließlich so plötzlich, wie er verschwunden war, wieder an seinem Platz – wo er hoffentlich auch bleibt.
Musikalische Leitung: Ainārs Rubiķis
Inszenierung: Barrie Kosky
Choreographie: Otto Pichler
Bühnenbild und Licht: Klaus Grünberg
Co-Bühnenbild: Anne Kuhn
Kostüme: Buki Shiff
Dramaturgie: Ulrich Lenz
Chöre: David Cavelius
Meinung der Presse zu „Die Nase“ - Komische Oper im Schillertheater Berlin
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