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    Hebbel am Ufer (HAU)
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    SPIELPLAN & KARTEN

    Die Wiederentdeckung der Granteloper

    Bewertung und Kritik zu

    DIE WIEDERENTDECKUNG DER GRANTELOPER
    von FUX
     
    Reige: Nele Stuhler, Falk Rößler 
    Berliner-Premiere: 10. Januar 2018 
    Hebbel am Ufer (HAU), Berlin 
    KARTEN ONLINE BESTELLEN 

    KARTEN ONLINE BESTELLENZum Inhalt: Die Gruppe FUX widmet sich in ihrer ersten Arbeit am HAU der Artikulation von Widerspruch – von der folgenlosen Klage bis hin zum aufrührerischen Protest. Sie entdeckt dafür das uralte, fast vergessene Musiktheaterformat der Granteloper wieder. Diese wurde einst erdacht, um den Sorgen und Nöten der Unterdrückten eine Gesangsstimme zu verleihen und sie in einem beispiellosen Gesamtkunstwerk zu voller Blüte zu entfalten. Nicht zuletzt wegen dieses hehren Anspruchs ist die Granteloper nie verwirklicht worden. Das übernehmen nun FUX. Denn wenn die Zeit für die Granteloper jemals reif war, dann jetzt.

    Mit Léonard Bertholet, Tino Kühn, Hannah Müller

    Konzept, Regie, Texte, Musik: FUX (Nele Stuhler, Falk Rößler)
    Mitarbeit Konzept, Texte, Musik: Stephan Dorn
    Musik: Paul Peuker, Nils Weishaupt
    Bühne: Annatina Huwiler
    Kostüme: Katharina Sendfeld
    Lichtdesign & Video: Jost von Harleßem
    Sounddesign: Rupert Jaud, Samuel Schwenk
    Dramaturgie: Michaela Stolte
    Produktionsleitung: Jasna Witkoski

     
    Meinung der Presse zu „Die Wiederentdeckung der Granteloper“ - Hebbel am Ufer

     
    taz
    "Lichter und Trichter"

    Der Tagesspiegel
    "Kunst des Grantelns"


    Berliner Zeitung
    "Vergessener Jahrmarkt-Klassiker"

    nachtkritik
    "Hallo Haribo"

    Deutschlandfunk Kultur
    "Wir kommen uns zu benehmen"

    2.3 von 5 Sterne
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    Beschwerdemanagement statt Granteln
    6 years ago
    Kritik
    In den 100 Minuten wird leider kaum gegrantelt. Waldorf und Statler, die beiden Opas auf dem Balkon der Muppet-Show, haben diese Kunst des schlecht gelaunten und bissige Seitenhiebe austeilenden Herumschimpfens recht gut drauf. Noch besser beherrschen es manche bayerische und österreichische „Originale“, die in ihrem jeweiligen Heimatdialekt über Gott und die Welt mosern und stänkern. Nichts davon ist in dieser Performance des Gießener Theaterkollektivs „FUX“ (Nele Stuhler und Falk Rößler) zu spüren. Die kabarettistischen Texte beschränken sich darauf, dass ein Trio (Léonard Bertholet, Tino Kühn, Hannah Müller) Mecker-Mails vorträgt: der eine lässt seinen Frust über die Politik ab, die andere beschwert sich bei einer großen Supermarkt-Kette über die Verpackung des Bio-Obsts. Diesen Beschwerden fehlen die Zupitzung und Originalität. Jeder Wiener Profi-Grantler dürfte diese mittelhessischen Grantel-Versuche mit einem „Ah, geh bitte“ abtun. Kein Wunder, dass diese Laber-Frust-Mails mit genauso nichtssagenden, vorgestanzten Textbausteinen abgewimmelt werden und die Entscheidungsträger sie gar nicht zu Gesicht bekommen. Die Performance landet also mehr beim Scheitern der Kommunikation zwischen Verbraucher/Wähler und Beschwerdemanagement/Bürgerservice als beim wesentlich spannenderen Thema des echten Grantelns. Weiterlesen auf Das Kulturblog
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik

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