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Hebbel am Ufer (HAU)
www.hebbel-am-ufer.de
Stresemannstr. 29 - 10963 Berlin
Telefon: 030 259 004 - 0

SPIELPLAN & KARTEN

50 Grades of Shame

Bewertung und Kritik zu

50 GRADES OF SHAME
She She Pop
 
Berlin-Premiere: 19. Oktober 2016 
Hebbel am Ufer (HAU), Berlin

KARTEN ONLINE BESTELLENZum Inhalt: Nach den erfolgreichen Aufführungen im HAU Hebbel am Ufer im vergangenen Oktober zeigen She She Pop diesen Bilderreigen inspiriert von Wedekinds “Frühlings Erwachen“ und E. L. James Erotikroman “50 Shades of Grey“ mit älteren, jüngeren und ganz jungen Gästen aus der Berliner Tanz-, Performance- und Schauspiel-Szene. Nach dem Vorbild von Wedekinds utopischen Erziehungsmodellen ist die Bühne hier eine Lehranstalt und She She Pop und ihre Gäste bilden darin einen Lehrkörper.

Konzept: She She Pop

Von und mit Gundars Abolinš, Sebastian Bark, Knut Berger, Lilli Biedermann, Jean Chaize, Anna Drexler, Jonas Maria Droste, Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Walter Hess, Christian Löber, Lisa Lucassen, Fee Aviv Marschall, Mieke Matzke, Ilia Papatheodorou, Florian Schäfer, Susanne Scholl, Berit Stumpf, Zelal Yesilyurt


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Geschlechterrollen purzeln durcheinander
7 Jahre her.
Kritik

Im Untertitel nennt das Kollektiv „She She Pop“ seine neue Inszenierung „50 Grades of Shame“ einen „Bilderbogen“ nach Wedekinds „Frühlings Erwachen“. 

Die Stammbesetzung (Johanna Freiburg, Fanni Halmburger, Ilia Papatheodorou und ihr Quotenmann Sebastian Bark) hat sich mit einigen Gästen (dem Franzosen Jean Chaize, der von der Schaubühne bekannt ist, dem jungen Künstler Jonas Maria Droste, der erfahrenen Schauspielerin Susanne Scholl und der Teenagerin Zelal Yesilyurt) zusammengetan. Mit erfrischender, oft anarchischer Komik lassen sie die Geschlechterrollen durcheinanderpurzeln. 

In einer Parodie auf den Frontalunterricht, unter dem Schülergenerationen wie vor allem die Figuren aus Wedekinds satirischer Pubertäts-Tragikomödie litten, treten sie abwechselnd ans Pult und erteilen dem Publikum „Lektionen“ über Scham und Sexualität. 

Der etwas mehr als anderthalbstündige Abend baut auf einer durchaus pfiffigen Idee auf: Die Körper von Männern und Frauen, Jung und Alt werden in einer Live-Performance vor schwarzen Leinwänden zu androgynen, die Sehgewohnheiten herausfordernden Wesen neu zusammengesetzt. 

Die Uraufführung fand im März 2016 in den Münchner Kammerspielen statt.

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