Hebbel am Ufer (HAU)
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    SPIELPLAN & KARTEN

    Adam Linder: LOYALTY

    Bewertung und Kritik zu

    LOYALTY 
    Adam Linder
     
    Premiere: 15. Oktober 2021 (Kampnagel, Hamburg) 
    Berlin-Premiere: 25. August 2022 (Tanz im August
    Hebbel am Ufer (HAU), Berlin 

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    Zum Inhalt: In “LOYALTY” kehrt der zwischen Los Angeles und Berlin lebende Choreograf Adam Linder zum klassischen Ballett zurück und wirft einen neuen Blick auf dessen traditionsreiche Bewegungssprache. Mit fünf Weltklasse-Tänzer:innen werden urtypische Ballettattribute wie Corps-de-ballet-Formationen, Partnerarbeit und Bildsprache in eine moderne Form gebracht. Das neue Ballett, das in drei Akten zur Musik der britischen Avantgarde-Band Coil aufgeführt wird, verbindet Virtuosität, Theatralität und Abstraktion. Linder präsentiert ein hybrides Bewegungsvokabular, das zugleich roh und sublim, schwermütig und heiter ist und durch seine animalisch- menschliche Körperlichkeit verblüfft.

    Von & mit Doug Letheren, Josh Hariette, Louella May Hogan, Riley Watts, Vania Doutel Vaz

    Konzept & Choreografie: Adam Linder
    Bühnen- & Lichtdesign: Shahryar Nashat
    Kostümdesign: Adam Linder
    Musik: Coil
    Musikarrangement: Steffen Martin
    Künstlerische Assistenz: Cooper Jacoby
    Künstlerische Beratung: Justin Kennedy, Emma McCormick-Goodhart
    Choreografische Assistenz: Anand Dhanakoti
    Programmdesign: HiT Studio
    Technische Leitung: Jan Havers
    Produktions- & Tourmanagement: Uta Engel
    Companymanagement & International Relations: Andrea Niederbuchner


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    Ästhetische Spielerei mit Ballett-Traditionen
    1 year ago
    Kritik
    Als interessantes Cross-Over beginnt Adam Linder seine neue Choreographie „Loyalty“. Das fünfköpfige Ensemble streckt sich in den klassischen Posen des Balletts. Der Kontext ist jedoch ungewohnt: die androgynen Kostüme hat der Regisseur selbst entworfen, ganz in Schwarz erinnern sie eher an ein Club-Outfit als an die Welt von Bolschoi und Staatsballett. Vom Band kommen Klänge der britischen Avantgarde-Band Coil, die an den Nerven zerren und sägen. Der 2. Akt besteht aus einem Solo von Douglas Letheren im Adams-Kostüm, er wirft sich in Posen zwischen Affe und Vormensch, übt sich am aufrechten Gang. Spannungsreicher wird der 3. Akt, in dem auch der Rest des Ensembles zurück auf die Bühne kommt. Diesmal fast ganz in weiß, in enganliegenden Trikots, schmiegen sie sich aneinander. Weiterlesen
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik

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