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    SPIELPLAN & KARTEN

    Ambiguous Dance Company: Body Concert

    Bewertung und Kritik zu

    BODY CONCERT 
    Ambiguous Dance Company
     
    Deutschland-Premiere: 23. August 2019 (Tanz im August) 
    Hebbel am Ufer (HAU), Berlin 

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    Zum Inhalt: Mit Tempo, Witz und Virtuosität versammelt “Body Concert” die vielgestaltige Sprache des zeitgenössischen Tanzes und wird zu dem, was es verspricht: zu einem Konzert der Körper, die von Licht, Musik und Kostümen umspielt werden. Zu Musik von Barock bis Pop sucht das erfolgreiche Stück der koreanischen Ambiguous Dance Company die Verbindung zum Publikum und schafft ein rauschendes Fest. Der Choreograf Boram Kim gründete die Kompanie 2007, um dem Rhythmus der Dinge auf den Grund zu gehen – und um seine Idee zu erforschen, dass menschliche Wesen ihr Leben so führen sollten, als würden sie tanzen.

    Mit Boram Kim, Kyeong-min Jang, Kyoung-hoon Choi, Hye-sang Lee, Jae-hee Shin, Daun Jin, Jun-hong Cho

    Choreografie: Boram Kim
    Inspizienz: Yochan Kim
    Licht: Dae-doo Bae
    Sound: Hyung-rok An
    Tourmanagement: Heejin Lee

    TRAILER

    3.0 von 5 Sterne
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    Tanz im August
    5 Jahre her.
    Kritik
    ''Die  abrupte Rückbesinnung an die Showtanzzeiten in der alten DDR, obzwar doch nur per Flimmerbild im Fernsehen besehbar, tat ich jetzt und aktuell mit jener Elferreihe ausgewählter Einzelnummern, die die sieben KoreanerInnen uns revuemäßig bescherten, in Vergleiche bringen, und ich konstatiere nachträglich (zum Nachteil der erlebten Gäste und selbstredend mit Bedauern) nicht viel mehr als eine lose Aneinanderreihung von ganz unverbindlichen Beliebigkeiten:   Das mit techno-ruckigen Bewegungen agierende Septett gefiel sich, wie mir schien, in nachäffender Realisation stupidesten Humanoiden-Tanzgebarens und bediente sich dabei mit bassdröhnenden Disco-"Anleihen" aus westlichen Kulturgefilden; dass es außerdem dann Schutz & Trost bei abendländisch-anmutenden Hochkulturzitaten (Händels [i]"Lascia ch’io pianga"[/i] und der zweimal wiederholten Aria aus Bachs [i]Goldberg-Variationen[/i]) fand bzw. finden wollte, trug gewiss nicht zur Vertuschung der in dem Zusammenhang performten Peinlichkeiten bei. Ein Gau an seelenlosem Stumpfsinn.'' schreibt Andre Sokolowski am 23. August 2019 auf KULTURA-EXTRA
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    0 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
    Clownerie mit Barock und Pop
    5 Jahre her.
    Kritik
    Zum Auftakt der zweiten Festival-Hälfte war mit „ Body Concert “ eine hübsche Clownerie eingeladen. Boram Kim suchte sich elf Lieblingsstücke aus der Musikgeschichte von Barock bis Pop aus und steckte die sieben Tänzer*innen in schräge Kostüme. Ausstaffiert mit grünen Strümpfen und Pilotenhauben stürzen sie sich unerschrocken in die Choreographien. Oft parodistisch performen ihre Körper ein unterhaltsames Konzert. Recht beliebig ist eine Nummer an die nächste gereiht, hin und wieder gibt es dazwischen etwas Slapstick. Das „Body Concert“ ist ein kleiner Spaß, den sich Kim gönnte: nicht mehr, aber auch nicht weniger. Im Programmheft-Interview deutet Kim an, dass er 2010 einen Preis gewonnen hat und den anschließenden Freiraum nutzte, um dieses Stück zu entwickeln. Die Show beginnt und endet im Parkett, die Performer*innen nehmen Tuchfühlung auf und laden alle Kinder und Teenager ein, anschließend noch Selfies mit ihnen zu machen. Einige Kinder plapperten schon während des Stücks munter dazwischen, was zum anarchischen Charme des kurzen Abends passte. Weiterlesen
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
    Kluge Unterhaltung – diese Facette hat noch gefehlt
    5 Jahre her.
    Kritik
    ''Das Festival braucht jedoch ebenso wie die Stadt und das Tanzpublikum, das es in Mengen gibt, wie man bei jedem Gastspiel bedeutender Compagnien erleben kann, auch diese Facette: Tanz für jene, die vielleicht nur ein- oder zweimal im Jahr zum Tanz gehen und dann vielleicht v.a. das Spektakel suchen. Die Ambiguous Dance Company hat diese Lücke in kleinerem Format gefüllt – ob dieser spezielle Tanzstil auch zu anderen Themen funktioniert, muss sich erst noch zeigen. Das hier ist Comic, Groteske und Comedy. Zwischen den Musikstücken haben die Tänzer auch rumgealbert, sind fast zu einer Art Gauklertruppe – auf hohem Niveau – geworden. Zum Schluss sind die Tänzer in die Publikumsreihen gegangen, sogar hoch in den ersten Rang und haben sich feiern lassen und dem Publikum gedankt.'' schreibt Frank Schmid auf rbbKultur
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik

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