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SPIELPLAN & KARTEN

Faltet eure Welt

Bewertung und Kritik zu

FALTET EURE WELT (13+)
Ensembleproduktion
Regie: Lydia Ziemke
Premiere: 23. November 2017 (Uraufführung) 
Grips Theater Berlin
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Zum Inhalt: Ein Reisepass, eigentlich nur ein Stück Papier, macht große Unterschiede zwischen den Menschen. Ein Junge ohne Papiere sehnt sich nach Freiheit. Ein Mädchen mit Papieren verlässt ihr Land, um in Deutschland all das zu machen, was sie zu Hause nicht darf. Ein anderer Junge widersetzt sich dem Druck der Familie und wird Tischler statt Wirtschaft zu studieren. Ein Geschwisterpaar opfert der Revolution ihres Landes alles, was es hat und vergisst darüber sich selbst. Diese und andere Geschichten werden in Bildern aus weißem Papier erzählt: Origami heißt die Faltkunst aus Japan, die alles erschaffen kann. Jede Falte ist dabei wie eine Entscheidung, die immer bleibt, ob sie gut war oder nicht.

Regie: Lydia Ziemke
Bühne und Kostüme: Afra Nobahar
Dramaturgie: Tobias Diekmann
Theaterpädagogik: David Vogel


Ensembleproduktion in Koproduktion mit suite42 und dem Arab Origami Center (Ägypten)


 
Meinung der Presse zu „Faltet eure Welt“ - Grips Theater


Zitty
★★★★☆

 

 

3.3 von 5 Sterne
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Wie eine auf die Bühne gestellte Schulbuchseite
7 Jahre her.
Kritik
''Papierflieger basteln und Freiheit definieren – emotional bewegt verlässt diese Inszenierung wohl niemand. Der Abend fühlt sich an wie eine auf die Bühne gestellte Schulbuchseite – und es ist nicht das Origami, das ihn so papiern macht. Ziemke und Helmy möchten Freiheit als Begriff erklären, zeigen aber nicht, was dieser Begriff konkret bedeutet. Das ist deshalb so schade, weil man aus den Gesprächen mit den Jugendlichen Spannendes hätte erfahren können und wollen: Wie begegnet ein 14Jähriger aus Berlin dem Freiheitsbegriff eines 14Jährigen aus Alexandria? Im Programmflyer ist zu lesen, es ginge um einen Jungen, der sich dem Druck der Familie widersetzt und Tischler wird anstatt Wirtschaft zu studieren. Und um ein Geschwisterpaar, das für die Revolution alles opfert und sich dabei selbst vergisst. Was auch immer mit diesen Geschichten während der Proben geschehen sein mag – auf der Bühne sind sie jedenfalls nicht zu sehen.'' schreibt Barbara Behrendt auf kulturradio.de
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"Freiheit ist..."
7 Jahre her.
Kritik
''So ambitioniert und "konkret" es sich auch lesen mag - so ungefähr und eigentlich doch völlig unsinnlich und also "un-konkret" erfährt es sich durch seine dargestellte Umsetzung. Das heißt, die Einzelfälle, die dann nach und nach ver-handelt werden, haben (wegen ihrer "Un-Konkretheit") selten ein bzw. kein sich vorzustellendes Gesicht. Dieses Erfahrungsmanko ist womöglich auch dem ständigen Zerhacktsein irgendwie erahnbar-biografischer Repliken, die die drei Akteure durch ihr 3fach aufsplittendes Nacheinander-Abspulen diverser Kurzviten bzw. deren Bruchstückteile hinterlassen, irgendwie geschuldet. Deutlich werden zwar ein paar Kontaktaufnahmen und -versuche zwischen Migrationsbeteiligten der einen wie der andern Seite, aber (wie schon angemerkt) fehlt das "Konkrete", dieser doch vielleicht dann eine oder andere "konkrete" Fall von Zwischenmenschlichkeit, den man sich, wäre er "konkret" ver-handelt worden, eingeprägt oder gemerkt hätte; wo man dann also die Performance etwas herzlich-aufgeladener hätte wieder verlassen können - hätte, ja.'' schreibt Andre Sokolowski am 24. November 2017 auf KULTURA-EXTRA
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