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Maxim Gorki Theater
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SPIELPLAN & KARTEN

Der Mann, der Liberty Valance erschoss

Bewertung und Kritik zu

DER MANN, DER LIBERTY VALANCE ERSCHOSS
nach der gleichnamigen Erzählung von Dorothy M. Johnson
Regie: Hakan Savaş Mican 
Premiere: 14. Januar 2017 
Maxim Gorki Theater, Berlin

Zum Inhalt: Nach Westen! Ransom, ein junger Anwalt von der Ostküste will sein Glück in der rauen Welt der Cowboys suchen. Unterwegs wird er Opfer eines Überfalls und landet ramponiert in dem Städtchen Twotrees, dessen Bürger die Angst vor Liberty Valance umtreibt, jenem Banditen, dem Ransom selbst zum Opfer gefallen ist. Doch der Anwalt lässt sich nicht einschüchtern und leitet mit Bildung, Gesetz und Wahlen eine neue Zeit ein. Das Duell um Macht und Recht hat begonnen. Welcher Held wird gewinnen? Hakan Savaş Mican findet in der Erzählung von Dorothy M. Johnson eine Blaupause für die schmerzliche Frage, die sich derzeit in extremer Dringlichkeit stellt: Auf welchem Fundament ist das, was wir »Demokratie« nennen, aufgebaut?

Regie und Bühnenfassung: Hakan Savaş Mican

Bühne: Sylvia Rieger
Kostüme: Sophie Du Vinage
Musik: Jörg Gollasch
Video: Sebastian Pircher
Dramaturgie: Ludwig Haugk

 
Meinung der Presse zu „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ - Maxim Gorki Theater


rbb
★★★☆☆

nachtkritik
★★★☆☆


Zitty
★★★☆☆

tip
★★★☆☆

2.7 von 5 Sterne
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Der Mann, der Liberty Valance erschoss
8 Jahre her.
Kritik
„Auf welchem Fundament ist das, was wir <Demokratie> nennen, aufgebaut?“, fragte der Regisseur Savaş Mican im Programmheft und gibt mit seiner Inszenierung die pessimistische Antwort: Politik ist zum Showgeschäft verkommen. Eine Trump-Figur wie Liberty Valance kann nur ein skrupelloses Paar verhindern, das auch nicht so streng zwischen Wahrheit und „alternativen Fakten“ unterscheidet. Darüber darf auch nicht das Pathos hinwegtäuschen, mit dem der Anwalt, den Mehmet Ateşçi spielt, in einem Demokratie-Crashkurs die Grundwerte der westlichen Verfassungen beschwört. Weiterlesen
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Darstellerisch nett
8 Jahre her.
Kritik
''Das ist putzig, darstellerisch ganz nett, aber doch eher angestrengt. Gelangt zu keinem überzeugenden Fazit. Als naives Jugendtheater lässt man es durchgehen.'' schreibt Peter Hans Göpfert  am 16. Januar 2017 auf kulturradio.de
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Amerikanischer Heldenmythos
8 Jahre her.
Kritik
''Hakan Savas Mican versucht sich recht und schlecht kritisch am amerikanischen Traum abzuarbeiten. (...) Die Drehbühne zeigt immer mal wieder die kahle Sperrholzrückseite, die wie die Story selbst den Fake verdeutlicht. Hier bildet das Theater leider selbst nur eine ziemlich platte Reproduktion der bereits bekannten postfaktischen Realität, die im Wahljahr 2017 auch Deutschland bereits erreicht hat.'' schreibt Stefan Bock am 16. Januar 2017 auf KULTURA-EXTRA
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