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    Maxim Gorki Theater
    www.gorki.de
    Am Festungsgraben 2 - 10117 Berlin
    Telefon: 030 202210
    SPIELPLAN & KARTEN

    Slippery Slope

    Bewertung und Kritik zu

    SLIPPERY SLOPE 
    Almost a Musical
    Regie: Yael Ronen 
    Premiere: 6. November 2021 
    Maxim Gorki Theater, Berlin 

    Eingeladen zum 59. Berliner Theatertreffen (2022)  

    Zum Inhalt: Ein Musiker feiert nach einem »Cancelculture«-Skandal sein Comeback und will seine Geliebte vor einem gierigen Produzenten retten. Eine vielversprechende Newcomerin startet ihre verdiente Solokarriere und klagt ihren Ex-Partner an, sie manipuliert und ausgenutzt zu haben. Eine unbestechliche Redakteurin setzt sich mit ihrer feministischen Zeitung selbstlos für die Rechte Unterdrückter ein. Und eine junge Journalistin bringt furchtlos die Wahrheit ans Licht und die Bösen hinter Gitter. 

    Es scheint alles ganz eindeutig: Sie sind die Guten, die den ihnen zustehenden Erfolg entweder bereits ausleben, oder nach erfahrenem Unrecht dabei sind, die Täter*innen zu stellen und sich aus der Opferrolle nach oben (zurück) zu kämpfen. Aber kann es wirklich so einfach sein? Schließlich erscheint noch ein PR-Experte, der das Narrativ einer Person von der verfolgten Unschuld inszenieren und verkaufen soll...

    Regie: Yael Ronen
    Komposition & Musik: Shlomi Shaban, Yaniv Fridel Und Ofer Shabi
    Bühne: Alissa Kolbusch
    Kostüme: Amit Epstein
    Video: Stefano Di Buduo
    Lichtdesign: Gregor Roth
    Dramaturgie: Jens Hillje, Clara Probst
    Songs By: Yael Ronen, Shlomi Shaban Und Riah May Knight, Itay Reicher

     

    Meinung der Presse zu „Slippery Slope“ - Maxim Gorki Theater


    Deutschlandradio
    ★★★★★

    rbbKultur
    ★★★★★

    Nachtkritik
    ★★★★★

    Berliner Zeitung
    ★★★★★


    Tagesspiegel
    ★★★★★

    Die Welt
    ★★★★★

    tip
    ★★☆☆☆

    4.4 von 5 Sterne
    • 5 Stern(e)
      8
    • 4 Stern(e)
      0
    • 3 Stern(e)
      0
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    • 1 Stern(e)
      0
    Endlich wieder Theater zum Lachen!
    2 Jahre her.
    Kritik
    ''Die vermeintlich selbstlose Stanka spielt sich zum weiblichen Robespierre der Frauen-Emanzipation auf, fordert moralische Korrektheit, benutzt ihre Worte wie eine scharfe Guillotine, mit denen sie alle abweichenden Ansichten einen Kopf kleiner macht. Dass sie selbstverliebt und karrieregeil ist, bekommt Klara schmerzlich zu spüren. "Believe in me", singt jeder mit dem Brustton höchster Überzeugung. Doch wer hat recht, wem kann man glauben? Wer am schönsten singt und am besten tanzt, muss kein Heiland, sondern kann ein Scharlatan sein. Denn schließlich singen auch alle gern im Chor: "Everything I touch turns into shit." Das Publikum reagiert regelrecht befreit und beglückt: endlich wieder was zu lachen, nicht schon wieder hysterisches Apokalypse-Theater und grüblerische Endzeit-Debatten, sondern intelligente Unterhaltung, musikalische Leichtigkeit, theatralische Selbstironie. Stück und Inszenierung halten uns den Spiegel vor, sagen: Nehmt euch nicht so ernst, macht euch mal locker, hört den anderen zu, akzeptiert auch abweichende Meinungen, glaubt nicht, ihr hättet die Weisheit mit dem Löffel gefressen: Die Welt ist komplizierter und spannender als ihr denkt! Die Zuschauer:innen bedanken sich mit herzhaftem Applaus und stehenden Ovationen und hätten nichts gegen eine kleine Zugabe gehabt. Die aber gab es, leider, nicht. "Slippery Slope" wird bestimmt Kult und zu einem Theater-Dauerbrenner.'' schreibt Frank Dietschreit auf rbbKultur
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    1 von 4 Person(en) gefiel diese Kritik
    Buzzword-Musical für Fans
    2 Jahre her.
    Kritik
    Lindy Larsson führt als gestrauchelter Folk-Pop-Star Gustav durch ein Musical, das in diesen trüben Herbsttagen mit einer Extradosis schlechter Nachrichten die Seelen streichelt und mit einer gehörigen Portion Eskapismus lockt. Zu Kompositionen von Shlomi Shaban, Yanif Friedel und Ofer (OJ) Shabi hat die seit Jahren gefeierte Hausregisseurin Ronen einen süffigen, knapp anderthalbstündigen Revue-Abend konzipiert, der um Buzzwords wie #metoo und Cancel Culture kreist. Worauf die Autorin und ihr Ensemble hinauswollten, wird zwar auch bis zum Ende nicht klar. Zu holzschnittartig wirken die Figuren, bei denen die Frauenrollen etwas facettenreicher angelegt sind: Riah May Knight als TikTok-Sternchen Sky, Anastasia Gubareva als Gustavs Ex und einflussreiche Verlegerin Klara und Vidina Popov als feministische, investigative Reporterin Stanka sind weniger Schwarz-Weiß gezeichnet als Larssons Gustav und Emre Aksızoğlus Strippenzieher Shantez. Weiterlesen
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    3 von 4 Person(en) gefiel diese Kritik

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