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    Maxim Gorki Theater
    www.gorki.de
    Am Festungsgraben 2 - 10117 Berlin
    Telefon: 030 202210
    SPIELPLAN & KARTEN

    Dark Room Revisited

    Bewertung und Kritik zu

    DARK ROOM REVISITED 
    von Jchj V. Dussel
    Regie: Paul Spittler 
    Online-Premiere: 17. Juni 2021 
    Maxim Gorki Theater, Berlin 

    Zum Inhalt: Ein Chor von Gespenstern eröffnet diesen Theaterfilm mit ihrem Anliegen, Körper und Geist untrennbar miteinander verstrickt zu denken, sexuelles Begehren nicht zu verstecken und offensiv die gewohnten, tradierten, toxischen Denk- und Fühl-Pfade zu destabilisieren: die Zukunft zu queeren. Damit laden diese Untoten eine lebendige Person in ihre Utopie eines Darkrooms ein, der allen Geschlechteridentitäten offensteht, in dem Wahrheiten nur ertastet werden können – in den aber immer wieder die Realität reinschimmert: Wonne und Lust werden übergriffig von Licht durchbrochen und die Idee eines sanften Ganzen mit nachklingenden Erinnerungen und dräuenden Vorahnungen zerstört.

    Wie die eingeladene Person überhaupt an den Eingang zur queeren Zukunft gelangt ist und welchen Weg sie davor zurückgelegt hatte, erfährt das Publikum in einer sehr persönlichen, doku-fiktionalen Rückblende.

    Regie: Paul Spittler 
    Kamera: Nadja Krüger
    Setdesign + Kostüm: Cleo Niemeyer
    Musikkomposition: R Talin
    Postproduktion: Ethan Folk
    Dramaturgie: Yunus Ersoy
    Licht: Sandra Glaser
    Ton: Andrea Schmidt
    Maske: Adriana Metzlaff

    3.0 von 5 Sterne
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    Zwischen Lust und Einsamkeit
    2 years ago
    Kritik
    Der Film beleuchtet die Ambivalenz des Dark Rooms zwischen Lust, Einsamkeit und Schmerz. Im Mittelteil wechselt &quot;Dark Room Revisited&quot; plötzlich ins Freie. Die Kamera folgt Raphaël Amahl Khouri, transgender Arabisch-Deutscher Autor, bei einem Streifzug durch Berlin vom Kotti bis zur Motzstraße. Schmerzhafte Erinnerungen an mehrere Coming out-Etappen und das Staunen beim Ankommen in Berlin prägen diesen autobiographischen Text. Die witzigste Stelle des Films folgt, wenn die Kamera zurück im SchwuZ ist: Banafshe Hourmazdi, bekannt aus dem Film <Futur Drei> mit Benjamin Radjaipour, ist beim anonymen Sex an einen von Julius Feldmeier gespielten Reichsbürger geraten, wie sie zu spät merkt, und steigert sich in sprachspielerische Gewaltphantasien rund um die Themen Rechtsstaat, Fremdheit und Anonymität. Weiterlesen
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
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