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Maxim Gorki Theater
www.gorki.de
Am Festungsgraben 2 - 10117 Berlin
Telefon: 030 202210
SPIELPLAN & KARTEN

Verrücktes Blut

Bewertung und Kritik zu

VERRÜCKTES BLUT 
von Nurkan Erpulat und Jens Hillje
Regie: Nurkan Erpulat 
Premiere: 22. November 2013 (Maxim Gorki Premiere)
Maxim Gorki Theater, Berlin 

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Zum Inhalt: Junge Männer mit Hintergrund versetzen die deutsche Gesellschaft im Kampf um die abendländische Zivilisation in Angst und Schrecken. Ihr Hintergrund ist meist ein migrantischer, muslimischer oder bildungsferner, oft mit türkischen oder arabischen Wurzeln. Dann zwingen diese Männer ihre Frauen, Kopftuch zu tragen und statt zu arbeiten oder sich zu bilden, zeugen die Integrationsverweigerer ununterbrochen weitere Kopftuchmädchen. Soweit die gängigen Klischees in der zeitgenössischen »Integrationsdebatte«. Die einzige Hoffnung auf Rettung vor dem Untergang richtet sich nun auf die gute alte deutsche Schule, also: Bildung, Bildung, Bildung!!! 

Mit: Nora Abdel-Maksoud, Tamer Arslan, Mehmet Ateşçi, Murat Dikenci, Pınar Erincin, Adrian Saidi, Aylin Esener, Paul Wollin

Regie: Nurkan Erpulat
Bühne + Kostüme: Magda Willi
Musik: Tobias Schwencke
Licht: Hans Leser
Dramaturgie: Jens Hillje 

Trailer „Verrücktes Blut“ - Maxim Gorki Theater

4.0 von 5 Sterne
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Verrücktes Blut: Tasche her, Alter!
13 Jahre her.
Kritik
Identitäten werden diskutiert und ironisch gebrochen, die Volten der Handlung und die pointenreichen Dialoge halten das Publikum in Atem. Es war nicht zu bemerken, dass knapp die Hälfte des jungen Ensembles zum ersten Mal statt der bisherigen Besetzung einsprang. Ein sehenswertes Stück, für das sich der Weg in den Kotti-Kiez trotz Dauerregen und U-Bahn-Pannen lohnte. Der Regisseur Nurkan Erpulat feierte mit diesem Werk seinen Durchbruch: Vom Off-Theater schaffte er es zum Berliner Theatertreffen der zehn wichtigsten deutschsprachigen Inszenierungen im deutschen Sprachraum. Mittlerweile arbeitet er auch schon an seiner zweiten Produktion für das repräsentative Deutsche Theater Berlin. Das Stück wurde in nur knapp sechs Wochen als freie Improvisation nach der Grundidee des Films La Journée de la Jupe von Jean-Paul Lilienfeld einstudiert, der auf der Berlinale 2009 mit Isabel Adjani vorgestellt wurde. Weiterlesen
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