Dock 11 Berlin
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    Bewertung und Kritik zu

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    BETWEEN – A QUEER SCIENCE-FICTION RITE 
    Jules Petru Fricker (LEGZ)
    Premiere: 1. Juni 2023 
    DOCK 11, Berlin

    Zum Inhalt: Between – A queer science-fiction rite erforscht die Verbundenheit queerer Individuen und zelebriert die Vielfältigkeit von Genderidentitäten. Jules Petru Frickers erstes Solo, das in der Berliner Drag-Praxis begründet ist, feiert den Ritus des queeren Werdens. Die schweizerisch-rumänische Künstler*in, früher unter dem Alter Ego LEGZ bekannt, führt das Publikum durch eine queere Sci-Fi-Reise voller Hoffnung und Resilienz.

    Mittels einer Zeitreisemaschine werden geschredderte Erinnerungen aus ihrem riesigen audiovisuellen Kindheitsarchiv heraufbeschworen. Between erforscht den Körper als Archiv, wobei die Performer*in schließlich auf der Tanzfläche Zuflucht findet. Gemeinsam mit ihren musikalischen Kollaborateur*innen Aisha Devi, Bendik Giske und Grinderteeth öffnet sich ein Raum des Dazwischen. Die Multimedia-Performance kombiniert Tanz, Sound, gesprochenes Wort, Video und Installation.

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    COME AS YOU ARE # TEIL 2 
    von TOTAL BRUTAL / Nir de Volff
    Online-Premiere: 25. Februar 2021 
    DOCK 11, Berlin

    Zum Inhalt: Können die Tänzer die mitgebrachte Geschichte ihres Körpers löschen und neu starten, eine neue Identität aufbauen, um sich zu integrieren? Wollen sie das? Oder entdecken sie womöglich eine stärkere Verbindung zu den Ursprüngen ihrer Identität, ihrem Erbe? Wie bestimmt die Distanz zu den in ihrer Heimat getanzten Stilen mit grundlegenden kulturellen Unterschieden ihre Position als Performer innerhalb der vielfältigen, komplexen europäisch-Berliner Gesellschaft? Betrachten sie sich selbst, fünf Jahre nach ihrer Ankunft in Deutschland, immer noch als Geflüchtete? Betrachtet unsere Gesellschaft sie immer noch diffus als Geflüchtete oder entsteht die Wahrnehmung einer individuellen, selbstwirksamen Person? Fangen sie selbst an, sich als deutsche Künstler zu fühlen oder ist ihre Identitätsdefinition weiter syrisch? Gibt es ein Zugehörigkeitsgefühl zu dem neuen Land?

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    COME AS YOU ARE # BERLIN
    von TOTAL BRUTAL / Nir de Volff
    Wiederaufnahme: 28. Mai 2019 
    DOCK 11, Berlin

    Zum Inhalt: Was passiert wenn syrische Tänzer, die in ihrer Heimat an Tanzshows wie „Aladin“ oder „Tausendundeine Nacht“ arbeiteten, auf die zeitgenössische Berliner Tanzszene treffen? 
    Kann ein Mensch die Geschichte seines Körpers überwinden und eine neue Reise beginnen?
    TOTAL BRUTAL zeigt den Prozess der Annäherung und Integration von Flüchtlingen in die Berliner Tanzlandschaft.
    Der Fokus des Projekts liegt auf den physischen Hürden ihres Alltags, auf ihren mentalen Veränderungsprozessen und neuen Begegnungen in der Großstadt. 
    Come as you are ist die körperliche und theatrale Erkundung dreier Darsteller, deren tänzerischer Hintergrund sich radikal von der Berliner Szene unterscheidet und die nun aber in dieser Stadt angekommen sind und versuchen, sich in ihr zurecht zu finden. Ihre neuen Eindrücke von der hiesigen Kulturszene, neue Liebesgeschichten, Hoffnungen und tägliche Erfahrungen, die schnell zu Albträumen werden könnten, fließen in das Stück ein.

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    PERINEUM
    von Lyllie Rouvière und Julian Weber 
    Choreographie: Lyllie Rouvière, Julian Weber 
    Premiere: 8. März 2019 
    DOCK 11, Berlin

    Zum Inhalt: Das Duett erforscht den pulsierenden Raum zwischen Intimität und Formalität, abstrakter Sinnlichkeit und expliziter Distanz. Vom Begehren getrieben, stürzen sich die Performer*innen in einen Prozess, in dem der Körper als Material und Medium eines energetischen Austauschs fungiert. Im nackten, minimalen Raum breitet sich grobes und ornamentales Bewegungsmaterial aus. Die aufeinandertreffenden Körper konstruieren und zerstören – so ernst, wie Kinder beim Spiel.

    Choreographie / Tanz: Lyllie Rouvière, Julian Weber

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    BROKEN HEART 
    von Mathis Kleinschnittger und Clemens Mädge 
    Regie: Kathrin Mayr 
    Berlin-Premiere: 24. Februar 2018 
    DOCK 11, Berlin

    Zum Inhalt: Oft überfordert uns unser Herz. Es schlägt, es wird weich, es klopft, es krampft, es schmerzt. Und manchmal wird der Schmerz so unerträglich, dass wir uns wünschen, wir könnten es wie in einem Märchen gegen einen Stein eintauschen. Was geschieht mit uns, wenn das Herz durch extreme Situationen den Körper in Beschlag nimmt und unsere Gefühlswelt explodieren oder implodieren lässt? In der Performance BROKEN HEART suchen ein Tänzer und ein Musiker die Auseinandersetzung mit dem Broken-Heart-Syndrom (der Tako Tsubo Kardiomyopathie). Eine Auseinandersetzung zwischen Märchenszenerie und Pragmatismus, Alltag und Wunschvorstellung, Aufgeben wollen und Weitermachen müssen.

    PDF-Datei: 29,95 € 23,95 €


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