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    Deutsches Theater Berlin
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    Du klingst so komisch

    Bewertung und Kritik zu

    DU KLINGST SO KOMISCH 
    von Corinna Harfouch
    Premiere: 14. Januar 2021 (Gastspiel) 
    Deutsches Theater Berlin 

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    Zum Inhalt: Sechs Minuten lachen wir in Deutschland im Durchschnitt täglich. In den letzten Monaten wahrscheinlich etwas weniger. Heute aber werden sie gefordert: die 80 Gesichtsmuskeln, die wir beim Lachen brauchen. Denn wir hören von Corinna Harfouch alte, neue und künftige Klassiker der komischen Literatur: Lakonisches von Eva Menasse ("Mein Vater war eine Sturzgeburt."), Skurriles von Sven Regener ("Frank, bist du das? Du klingst so komisch."). Und wir finden Antworten auf Fragen wie diese: Was geschieht beim Lachen? Kann man Humor lernen? Warum sind lachende Götter Plato ein Greuel? Liegt Freud richtig, wenn er das Lachen über Zoten als Triebabfuhr des sexuell frustrierten Mannes beschreibt? Weiß das Mario Barth? Ist Lachen eine Errungenschaft der Evolution? Wenn ja, was bedeutet das für das Verhältnis der Geschlechter? Wie sieht es aus, das "widerliche Lachen der alten Kokotte", das die Gesichtsausdrucksforschung in den 1920er Jahren als einen von fünf Lach-Typen unterscheidet?

    Mit: Corinna Harfouch

    Moderation: Traudl Bünger

    4.0 von 5 Sterne
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    Zum Lachen zu Corinna Harfouch gehen
    2 Jahre her.
    Kritik
    ''Mit lebendigen Gesten mimt Corinna Harfouch Löwen, Tiger und reißende Leoparden, die in der mittelalterlichen Ballade Der Handschuh eine Rolle spielen. Ein Ritter holt hier auf Geheiß einer Edeldame ihren Handschuh aus der Raubtiermanege. Den Dank der Vermählung mit ihr schlägt er aber überraschend aus, so die ergötzliche Pointe. Das Frauenduo macht sich noch über Freuds trockene Lieblingswitze lustig. Es überlegt, warum Frauen häufiger lachen als Männer. Als Bünger hier eine Geste der Unterwerfung dem anderen Geschlecht gegenüber in den Raum stellt, kringelt sich Harfouch recht herzlich. Bünger bittet noch ihre Podiumsgefährtin unterschiedliche Lachtypen vorzuführen. Harfouch darf so beispielsweise wie eine Hyäne losprusten oder in den höchsten Tönen melodisch leuchtend wiehern. Bünger weiß, früher galt es als unschicklich, wenn Damen laut lachten. Die Zeiten ändern sich und Harfouchs eifriges Lachorgan lässt sich auch nicht beliebig bemühen. So findet der vergnügliche Abend schon früh, gegen 21.21 Uhr, ein beherzt glucksendes Ende.'' schreibt Ansgar Skoda sm 15. Januar 2022 auf KULTURA-EXTRA
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