Bewertung und Kritik zu
CARMEN
von Georges Bizet
Regie: Søren Schuhmacher
Premiere: 11. Mai 1979
Überarbeitete Wiederaufnahme: 08. März 2009
Deutsche Oper Berlin
ACHTUNG: Diese Inszenierung ist nicht mehr im Repertoire.
Informationen zu der neuen Inszenierung vom 20. Januar 2018 finden Sie hier: CARMEN
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Zum Inhalt: Sinnlich, offensiv und jenseits jeder bürgerlichen Moral: Georges Bizets fatale Dreiecksgeschichte CARMEN konnte bei ihrer Uraufführung 1875 in der Pariser Opéra Comique nur Empörung hervorrufen. Etliche Jahre fristete sie daher ein Schattendasein – heute unvorstellbar, schließlich gilt sie inzwischen als berühmteste Oper überhaupt. Banal und existenziell zugleich ist die Geschichte der Begegnung von Carmen und Don José, an deren Ende der unvermeidlich-tragische Mord steht. Carmens absoluter Freiheitswille, ihre Bereitschaft, Beziehungen nur auf der Grundlage völliger Unabhängigkeit und Gleichberechtigung einzugehen, machen sie für Don José zu einem unwiderstehlichen Objekt der Begierde. Ihren grenzenlosen Freiheitswillen jedoch erträgt er nicht. Seinem Begehren völlig ausgeliefert, muss er sie am Ende auslöschen und sich selbst mit ihr.
Musikalische Leitung: Ido Arad
Regie: Søren Schuhmacher
nach der Inszenierung von Peter Beauvais
Bühne, Kostüme: Pier Luigi Samaritani
Überarbeitung der Ausstattung: Norbert Bellen
Chöre: Raymond Hughes
Kinderchor: Christian Lindhorst