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    Kinder des Paradieses

    Bewertung und Kritik zu

    KINDER DES PARADIESES
    nach dem Film von Jacques Prévert und Marcel Carné
    Regie: Ola Mafaalani
    Premiere: 20. Januar 2018 
    Berliner Ensemble
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    Regie: Ola Mafaalani

    Musik: Eef van Breen, Ruben Samama
    Bühne: André Joosten
    Kostüme: Johanna Trudzinski
    Choreografie: Maria Marta Colusi
    Dramaturgie: Alexandra Althoff

    TRAILER

     
    Meinung der Presse zu „Kinder des Paradieses“ - Berliner Ensemble

    rbb
    ★★★☆☆

    Berliner Morgenpost
    "Viel Budenzauber, wenig Magie"


    taz
    "Das falsche Leben im falschen"


    Tagesspiegel
    ★☆☆☆☆

    Die Welt
    ★★☆☆☆

    nachtkritik
    ★☆☆☆☆
    "Schnee fällt durch die Zeit"


    tip
    ★★☆☆☆

    2.0 von 5 Sterne
    • 5 star
      0
    • 4 star
      0
    • 3 star
      3
    • 2 star
      4
    • 1 star
      3
    Enttäuschende Annäherung an Filmklassiker
    6 years ago
    Kritik
    In die Welt der Pantomime, der Gaukler und des Theaters möchte uns Ola Mafaalani entführen. Die Regisseurin ist in Syrien geboren und Deutschland aufgewachsen, seit 1992 lebt sie in den Niederlanden, wo sie sich laut Programmheft mit Theateradaptionen von Kinofilmen und Serien (wie z.B. „Borgen“) einen Namen gemacht hat. Es klang deshalb vielversprechend, dass sie sich des französischen Klassikers „Les enfants du paradis“ von Marcel Carné und Jacques Prévert annehmen wollte, der als erster Film nach der Befreiung von Paris von den Nazis im Frühjahr 1945 Premiere hatte und enthusiastisch gefeiert wurde. Spannend klang an diesem Projekt auch, dass Mafaalani die Entstehungsgeschichte dieses Werks zu Zeiten der Resistánce beleuchten wollte. Als Sahnehäubchen wurde dann auch noch Ilse Ritter in der Rolle der „Arletty“ (so war der Künstlername der damaligen Hauptdarstellerin) angekündigt. Sie macht sich in den letzten Jahren rar. Ihre Auftritte sind aber meist ein Genuss, so z.B. in „Never forever“ (Schaubühne) oder der Jelinek-Uraufführung „Am Königsweg“ (Schauspielhaus Hamburg). Der Abend enttäuschte jedoch auf ganzer Linie. Die Regisseurin bemühte sich krampfhaft, eine Atmosphäre von „Poesie, Magie und Schönheit“ zu schaffen, die sich aber partout nicht einstellen wollte. Stattdessen wurde das Publikum Zeuge der zähen Liebesgeschichte der Garance (Kathrin Wehlisch), die von vier Männern umworben wurde und im kitschig rieselnden Kunstschnee endet. Weiterlesen auf Das Kulturblog
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    2 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik
    Budenzauber
    6 years ago
    Kritik
    ''Auch der Transfer des Filmstoffs auf die Bühne kann nicht überzeugen. Man sollte das Original am besten nicht kennen, bevor man die Inszenierung anschaut – sonst ist man nur enttäuscht. Mafaalani hat bis hin zu den Kostümen fast jedes Filmbild übernommen. Sie hat keine eigene Bildsprache entwickelt, keine eigene Handschrift. Das ist auch deshalb schwierig, weil diese zitierte Historizität, diese Pierrots in schwarz-weißen Anzügen und weißer Schminke zu einer Ästhetik führen, die heute zu naiv erscheint. Das will aufgeladen von Poesie, von Pathos, von großem Gefühl daherkommen – der Budenzauber verstellt jedoch eher den Weg zu dieser großen Liebesgeschichte, die einen im Original sehr berühren kann. Auch der Film ist poetisch und hoch emotional – doch als Zuschauer bezieht man selbstverständlich die Entstehungszeit mit ein. Für diese Geschichte heute keine eigene Sprache, keine eigene Bühnenwelt zu finden, ist zu dürftig.'' schreibt Barbara Behrendt auf kulturradio.de
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
    Französischer Kinoklassiker
    6 years ago
    Kritik
    ''Das Problem der Inszenierung ist, dass sie im ersten Teil zu sehr an der Vorlage klebt und im altbackenen Konversationstheaterstil fast wie eine Wiederbelebung der Peymann-Ära wirkt. Der Zauber der eingestreuten Pantomimen und Akrobatiknummern will da nicht recht zünden. Zusätzlich atmosphärische Aufladung erhält der Abend durch die fantastische Livemusik des Instrumentaltrios um Komponist Eef van Breen, der auch selbst einige Chansons singt. Leider lässt es die Regie nach der Pause ohne Unterlass aus dem Schnürboden schneien. Ein poetischer Overkill stellt sich ein. Die Inszenierung, die viele sicher auch als hochpoetisch empfinden werden, erstickt hier aber leider auch zunehmend im Gefühlskitsch. Der Schnee färbt sich kurz rot, tiefe Melancholie macht sich auf der Bühne breit, und man fragt sich, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn die Verschneidung von Fiktion und Kunst mit dem wirklichen Leben nicht doch von Anfang an etwas offensiver und nicht so starr am Plot des Films hängend betrieben worden wäre. Die Story gäbe auch genug Stoff für eine interessante Dokutheaterproduktion. So bleibt man trotz der freundlichen Aufforderung vom Beginn bei diesem recht gefühlsbetonten dreistündigen Abend am Ende doch merkwürdig außen vor.'' schreibt Stefan Bock am 22. Januar 2018 auf KULTURA-EXTRA
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    0 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
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