Bewertung und Kritik zu
DIE DREIGROSCHENOPER
von Bertolt Brecht / Kurt Weill
Regie: Robert Wilson
Premiere: 27. September 2007
Berliner Ensemble
ACHTUNG: Diese Inszenierung ist nicht mehr im Repertoire.
Informationen zu der neuen Inszenierung vom 13. August 2021 finden Sie hier:
DIE DREIGROSCHENOPER (Regie: B. Kosky)
Zum Inhalt: Die DREIGROSCHENOPER und das BE – Robert Wilson und Bertolt Brecht – Mackie Messer und der Mond von Soho... spannender kann eine Premiere – auf der Bühne, auf der 1928 die Uraufführung von Brechts wüsten Jugendwerkwerk stattfand – kaum sein. Jonathan Peachum betreibt einen äußerst florierenden Handel mit der Ausstattung von Bettlern. Das Geschäft mit den „Ärmsten der Armen“ läuft sehr gut. Doch dann erfährt er, daß seine Tochter Polly heimlich den Gangsterboss Mackie Messer geheiratet hat. Peachum tobt. Die einzige Lösung: Man muß Mackie an den Galgen bringen. Trotz Pollys Warnung verläßt der frischgebackene Ehemann die Stadt nicht, sondern besucht wieder einmal die Huren von Turnbridge. Eine von ihnen, Jenny, liefert ihn prompt ans Messer. Seine Hinrichtung scheint unabwendbar, bis ein „reitender Bote“ der Königin erscheint und Mackies Freilassung sowie seine Erhebung in den Adelsstand verfügt.
Regie, Bühne Lichtkonzept: Robert Wilson
Musikalische Leitung, Korrepetition: Hans-Jörn Brandenburg, Stefan Rager
Kostüme: Jacques Reynaud
Mitarbeit Regie: Ann-Christin Rommen
Mitarbeit Bühne: Serge von Arx
Mitarbeit Kostüme: Yashi Tabassomi
Dramaturgie: Jutta Ferbers, Anika Bárdos
Licht: Andreas Fuchs
Dauer: 3 h (mit Pause)
Meinung der Presse zu „Die Dreigroschenoper“ - Berliner Ensemble
|
Der Tagesspiegel |