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Ballhaus Ost
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Was tun? Eine Wunderkammer

Bewertung und Kritik zu

WAS TUN? - EINE WUNDERKAMMER
von Opera Lab Berlin
 
Regie: Anna-Sophie Weber 
Premiere: 10. April 2018
Ballhaus Ost, Berlin 

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Zum Inhalt: Wie wollen wir leben? Und wie sieht es aus, das richtige Leben? Was tun? Eine Wunderkammer ist inspiriert von Nikolai Tschernyschewskis gleichnamigem, sozialutopischem Roman aus dem Jahr 1863. Darin probieren junge Leute in einer Moskauer Wohnkommune ein neues Leben und versuchen sich an gesellschaftlichen Veränderungen in ihrem Mikrokosmos.
Revolutionäre Schläfer und verschlafene Revolutionäre geraten in ihrer Wohngemeinschaft unter Druck: Das in Kaufinteressent*innen verwandelte Publikum nimmt auf der musikperformativen Besichtigungstour den Kunst- und Lebensalltag der musikantischen Zwischenmieterschaft in den Blick und begibt sich in eine Auseinandersetzung um widerstreitende Lebensentwürfe, Lebensträume und Lebenswirklichkeiten unserer Gegenwart.

Mit: Gina May Walter (Sopran), Evdoxia Filippou (Schlagzeug), Shin-Joo Morgantini (Flöte), David Eggert (Violoncello) und Georg Bochow (Altist)

Musikalische Leitung: Jack Adler-McKean
Inszenierung: Anna-Sophie Weber
Bühne und Kostüme: Tatjana Reeh
Lichtdesign: Fabian Eichner
Maske: Martin Rink
Dramaturgie: Michael Höppner
Arrangement: Evan Gardner

2.0 von 5 Sterne
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Stück mit Riesenbaby
7 Jahre her.
Kritik
''Unsereiner (= Publikum) durchmisst drei Räume des sog. Salons vom Ballhaus Ost. Diese sind bunt und lustig zugemüllt mit Diesem und mit Jenem (Ausstattung: Tatjana Reeh); ja und am auffälligsten noch ein großes Proletarier-Wandgemälde, das an sozialistischen Realismus hätte gemahnen können; also sowas in der Art gab's früher im fünfjährigen Abstand bei den Kunstausstellungen der DDR zu sehen - kann ich mich noch gut daran erinnern. Vor diesem Prospekt eine improvisierte Tafel; diese in der Art eines christlichen Abendmahles - und die wird dann okkupiert von Gina May Walter (Sopran), Evdoxia Filippou (Schlagzeug), Shin-Joo Morgantini (Flöte), David Eggert (Violoncello) und Georg Bochow (Altist), also den fünf agierenden Musikerinnen und Musikern des dramaturgisch-wirrlings zusammengestoppelten Events. Auf dass die essen imitieren oder so...  Sowieso wird anderthalb Stunden lang reichlich Neue Musik von Kaul, Walshe, Hülcker, Lucier, Lachenmann, Steen-Andersen, Schnebel, Aperghis, Morales, Muntendorf, Bauckholt, Ablinger und Einbond performt; zumeist in Klein(st)besetzungen. Sehr, sehr gekonnt und hochprofessionell.  Zum Schluss gelangen wir zu einem Gitterbett mit einem Riesenbaby drin. Und zwischen ihm und den fünf MusikerInnen wird Sonic Postcards (?) aufgeführt; kann aber auch sein, dass es ein anderes Stück aus der mitgereichten Werke-Aufzählung war; niemand weiß das so genau.  Hab sowieso rein nix verstanden außer dass es stellenweise ganz, ganz lustig war.'' schreibt Andre Sokolowski am 11. April 2018 auf KULTURA-EXTRA
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