Bewertung und Kritik zu
EMPIRE OF OIL
nach Pier Paolo Pasolini / Umberto Eco / Winshluss
Inzsenierung: Costa Compagnie
Premiere: 24. Mai 2018
Ballhaus Ost, Berlin
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Zum Inhalt: Die Costa Compagnie recherchierte für Empire of Oil mit einer 360°-Kamera in Norwegen und im Irak rund um den globalpolitischen Brennpunkt Öl und präsentiert zum Abschluss ihrer Trilogie neben der Premiere des letzten Teils noch einmal alle drei höchst unterschiedlichen Teile zusammen: Einen immersiven 360°-Dokumentarfilm (Part 1), eine medial-essayistische Textperformance (Part 2) und eine widerständige Choreographie (Part 3), gerahmt von einer Virtual Reality-Installation. Bietet der allmächtige Rohstoff das Potential für eine vermeintlich sozialstaatliche Utopie wie in Norwegen, oder befördert es einen nicht endenden Kriegszustand wie im Irak? Gibt es eine Ästhetik des ölreichen Untergrunds, des Verborgenen? Und können wir das Öl-Zeitalter überleben? Beginnend mit Aufnahmen aus Stavanger, Bergen, Kirkuk und Mosul führt die Gruppe die Besucher*innen durch die sich ergänzenden Medien und schafft ein außergewöhnliches Kunsterlebnis.
Performance, Tanz: Martin Hansen, Timothy Lalonde, Julia B. Laperrière, Lea Martini, Anna-Lena Pappe, Maria Walser
Künstlerische Leitung, Recherche, Text, Kamera, VR: Felix Meyer-Christian
Choreographie: Jascha Viehstädt
Bühne, Kostüme: Zahava Rodrigo und Nicole Nowak
Projection Mapping, VR und Video: Erik Kundt
Komposition und Soundart: Marcus Thomas
Dramaturgie: Caroline Erdmann
Kamera: Stefan Haehnel