Bewertung und Kritik zu
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
von Richard Wagner
Regie: Jean Philipp Gloger
Premiere: 25.07.2012, Wiederaufnahme: 30.07.2018
Bayreuther Festspiele
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Zum Inhalt: Dalands Schiff wurde auf der Heimfahrt vom Sturm überrascht und ankert in einer Bucht, um günstiges Wetter abzuwarten. Die Mannschaft begibt sich zur Ruhe. Auch der von Daland als Wache eingeteilte Steuermann schläft ein ("Mit Gewitter und Sturm"). Mit blutroten Segeln naht in schneller Fahrt ein schwarzes Schiff und wirft neben Dalands Fahrzeug Anker. Ein bleicher Mann in dunkler Kleidung betritt das Ufer. Es ist der fliegende Holländer, der wegen einer Gotteslästerung dazu verdammt wurde, ruhelos die Meere zu befahren. Nur alle sieben Jahre darf er an Land gehen. Die Liebe einer treuen Frau allein kann ihn erlösen. Wieder einmal sind die sieben Jahre verstrichen (Monolog "Die Frist ist um").
Daland bemerkt das Schiff und kommt mit dem Fremden ins Gespräch, der ihm für ein Obdach in seinem Haus reiche Schätze bietet. Als Daland seine Frage, ob er eine Tochter habe, bejaht, bittet er sogleich um ihre Hand. Daland sieht in dem Mann einen reichen Schwiegersohn und fordert ihn auf, die Heimreise gleich mit ihm zusammen anzutreten. Beide Schiffe stechen in See.
Mit: Peter Rose (Daland), Ricarda Merbeth (Senta), Tomislav Muzek (Erik), Christa Mayer (Mary), Rainer Trost (Der Steuermann) und Greer Grimsley (Der Holländer)
Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
Musikalische Leitung: Axel Kober
Inszenierung: Jean Philipp Gloger
Ausstattung: Christof Hetzer (Bühne) und Karin Jud (Kostüme)
TRAILER