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    Ur-Heidi - Eine Heim-Suchung

    Bewertung und Kritik zu

    UR-HEIDI - EINE HEIM-SUCHUNG 
    von KGI (Simon Kubisch, Dominik Meder, Maria Vogt)
    Premiere: 12. März 2021 
    Ringlokschuppen Ruhr, Mülheim

    https://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=aufderbuehne-21&l=li3&o=3&a=3150094461Zum Inhalt: Wie reicht das Schweigen über den Nationalsozialismus in Täter*innen-Familien bis in unsere Gegenwart hinein? Wie strukturiert es unser Fühlen und Handeln? Und wie korrespondiert es mit der offiziellen Erinnerungskultur und dem enthemmten völkischen Nationalismus dieser Tage?
    Anhand von Interviews mit ihren Eltern beschäftigen sich KGI mit ihren verdrängten und unbewussten nationalsozialistischen Gefühlserbschaften.

    Mit Albert Bork, Mike Vojnar, Simon Kubisch, Dominik Meder, Maria Vogt

    Konzept, Text, Regie: KGI (Simon Kubisch, Dominik Meder, Maria Vogt)
    Feedback: Johanna-Yasirra Kluhs
    Ausstattung: Eva Lochner
    Video/Bildgestaltung: Laura Hansen, Jan Ehlen
    Regieassistenz + Special Effects: Marcel Nascimento
    Regiehospitanz: Stefanie Dörr
    Produktionsleitung: Christiane Holtschulte

    2.0 von 5 Sterne
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    Heidi-Travestie zu den traumatischen Nachwirkungen der NS-Verbrechen
    3 years ago
    Kritik
    Ironisch zitiert diese Heidi-Travestie-Überschreibung aus der Freien Szene die Klischeebilder der Alpen-Idyllee von Volksmusik bis zur Modelleisenbahn, die zwischen den Bergmassiven friedlich ihre Kreise dreht. Die Heidis in ihren kurzen Röcken verschwinden bald hinter Gruselmasken mit überdimensionalen Glubschaugen und bewegen sich nur in Zeitlupe, sie wirken wie Figuren aus einem Albtraum-Loop von Susanne Kennedy. Aus dem Off kommen die unsicheren Stimmen der Großeltern-Generation, die sich rechtfertigen müssen, aber am liebsten weiter verdrängen würden. Wie sich die Erziehungsmethoden und die Gewalt-Erfahrungen aus der Nazi-Zeit in die Familien traumatisch einschreiben, ist das Thema dieser sehr assoziativen Theaterfilm-Performance, die noch wie ein tastender Versuch wirkt und der auch das begrenzte Budget anzumerken ist.
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