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    Tipi am Kanzleramt
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    SPIELPLAN & KARTEN

    Das Wigwamkonzert

    Bewertung und Kritik zu

    DAS WIGWAMKONZERT
    Rainald Grebe & die Kapelle der Versöhnung
    Premiere: 1. August 2017
    Tipi am Kanzleramt, Berlin

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    Zum Inhalt: Frühling in Berlin – und Rainald Grebe wieder im Tipi am Kanzleramt! Die Kapelle der Versöhnung vertont die krass überzeichneten bis tief berührenden Geschichten dieses glasklar-verworrenen Genies wie immer aufs Herzlichste, und Rainald Grebe himself gibt einem das Gefühl, dabei zu sein, wie er seine besten Ideen einmal neu zur Welt bringt. Vielleicht sind es auch neue Ideen, mit denen er die Welt verbessert? Bei diesem komisch-melancholischen Grenzgänger zwischen musikalischem Kleinod und kabarettistischer Großtat weiß man nie – aber ahnt so einiges, und am Ende werden alle wie neu sein. Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung im Tipi am Kanzleramt – Was soll jetzt noch kommen?

    Brandneue Songs und Klassiker, Halbgares, Improvisiertes und Abgehangenes.

    Rainald Grebe & die Kapelle der Versöhnung

    2.0 von 5 Sterne
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    Mit alten und neuen Liedern und viel Zigarettenqualm
    7 Jahre her.
    Kritik
    Kaum ein Musikkabarettist unterhält sein Publikum mit so treffsicheren Pointen wie Grebe. Seine Oden an die Germanistik-Studentin Dörte und an das Land Brandenburg entwickelten sich zu Dauerbrennern, die man auch jenseits der Kleinkunst-Fangemeinde kennt. Gerade weil die Texte in seinen Liedern so eine große Rolle spielen, ist es schade, dass die Textverständlichkeit leidet, wenn Grebe gemeinsam mit seiner „Kapelle der Versöhnung“ auftritt und einzelne Wörter vom Klangteppich verschluckt werden. Das Problem, das eine Zwischenruferin auch gestern im tipi bemängelte, wurde auch schon in Rezensionen früherer Programme an anderen Spielstätten angesprochen. Grebes „Wigwamkonzert“ ist ein Mix aus vielen altbekannten Liedern (ohne seine allergrößten Hits) und neueren, selbstironischen Nummern, in denen er sich mit dem Älterwerden und Krankheiten befasst. Eine Parodie auf Helene Fischers „Atemlos“ wechselt sich mit der Mitmach-Nummer über die hyperaktiven „Multitasker“ und einem neuen Stück über Burn-Out und Fitnessstudios ab. Bei schwülen Hochsommertemperaturen wird das „Wigwamkonzert“ zu einer schweißtreibenden Angelegenheit im ausverkauften Zelt. Das tipi verteilte netterweise vorab schwarze Fächer. Ärgerlich ist, dass Grebes Band und einige Zuschauer, die er eigens animierte, den „Rauchertisch“ neben der Bühne eifrig zu nutzen, die knappen Sauerstoffreste durch ihren eklig-stinkenden Zigarettenqualm weiter reduzieren. Da wünscht man sich lieber Merkels Kokon, als einen Künstler, der rücksichtslos auf der Gesundheit seines Publikums herumtrampelt. Weiterlesen auf Das Kulturblog
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    1 von 2 Person(en) gefiel diese Kritik

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