Bewertung und Kritik zu
DIE AFFÄRE RUE DE LOURCINE
von Eugène Labiche
Regie: Jan Bosse
Premiere: 3. März 2024
Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin
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Zum Inhalt: Lenglumé erwacht mit einem ausgewachsenen Filmriss. Was er erinnert: Am Vorabend hat er bei einem Klassentreffen ordentlich gezecht. Nun liegt ein fremder Mann neben ihm im Bett, der sich Mistingue nennt. Wer ist das und woher kommt er? In den Taschen der beiden findet sich ein merk würdiges Indiz nach dem anderen. Die morgendliche Zeitungslektüre scheint dann alle Befürchtungen zu bestätigen: In der Rue de Lourcine wurde eine Kohlenhändlerin ermordet. Und alles verweist auf Lenglumé und Mistingue als Täter. Doch was genau ist passiert? Die beiden beginnen durchzuspielen, was sie getan haben, wozu sie fähig sein könnten, und geraten in immer größere Verzweiflung. Vor allem müssen die vermeintliche Tat vertuscht und eventuelle Zeug_innen aus dem Weg geräumt werden. Mit immer grotesker werdenden Rettungs versuchen gilt es, das Schlimmste abzuwenden. Und natürlich darf Norine, Lenglumés Frau, von all dem nichts mitbekommen ...
MIT: Damir Avdic, Holger Bülow, Bastian Reiber, Julia Schubert, Axel Wandtke
REGIE: Jan Bosse
BÜHNE: Stéphane Laimé
KOSTÜME: Kathrin Plath
KOMPOSITION: Carolina Bigge
MUSIK/SOUNDDESIGN: Arno Kraehahn
VIDEO: Meika Dresenkamp
DRAMATURGIE: Bettina Ehrlich
LICHT: Erich Schneider