Bewertung und Kritik zu
HEDDA GABLER
von Henrik Ibsen
Regie: Thomas Ostermeier
Premiere: 26. Oktober 2005
Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin
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Zum Inhalt: Die Generalstochter Hedda Gabler hat geheiratet. Ihrem Ehemann, dem aufstrebenden Historiker Jörgen Tesman, winkt eine Professur; er hat sich daraufhin Geld geliehen und eine Villa gekauft, um seiner anspruchsvollen Frau etwas bieten zu können. Seinen Nebenbuhler, den attraktiveren und begabteren Løvborg, hat Hedda abblitzen lassen. Løvborg, der gerne in berüchtigten Clubs seinen glänzenden Intellekt mit Drogen betäubte, war finanziell und gesellschaftlich keine aussichtsreiche Perspektive für sie gewesen. Jetzt kehrt Hedda ernüchtert aus den Flitterwochen zurück und muss erfahren, dass Løvborg mittlerweile sein Lotterleben an den Nagel gehängt hat. Er hat ihre Abwesenheit genutzt, um ein aufsehenerregendes kulturgeschichtliches Buch zu schreiben. Dessen überwältigendes Echo lässt Tesmans Berufung zum Professor plötzlich mehr als fraglich erscheinen.
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Regie: Thomas Ostermeier
Bühne: Jan Pappelbaum
Kostüme: Nina Wetzel
Musik: Malte Beckenbach
Dramaturgie: Marius von Mayenburg
Video: Sébastien Dupouey
Licht: Erich Schneider
Trailer „Hedda Gabler“ - Schaubühne am Lehniner Platz
Meinung der Presse zu „Hedda Gabler“ - Schaubühne
| Der Tagesspiegel |