Bewertung und Kritik zu
WOYZECK
von Georg Büchner
Regie: Thomas Ostermeier
Premiere: 20. Mai 2003
Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin
Zum Inhalt: Thomas Ostermeiers Inszenierung von Georg Büchners »Woyzeck«, 2004 beim Festival d’Avignon von ARTE aufgezeichnet – ein Jahr bevor die Aufstände in den französischen Banlieues begannen –, spielt im Niemandsland der europäischen Vorstädte und porträtiert eindrücklich die Erfahrung der Randständigen und Abgehängten, deren Leben kein Sinn und keine Moral mehr zusammenhält
Die Inszenierung ist als erstes Stück in der Geschichte Avignons in deutscher Sprache im Papstpalast zu sehen gewesen.
Mit: Erwin Bröderbauer, Bruno Cathomas, Lars Eidinger, Christina Geiße, Ruud Gielens, Josef Hoffmann, Udo Kroschwald, Ronald Kukulies, Paul Matzke, Linda Olsansky, Niklas Polhans, Felix Römer, Mai-Ly Schaparenko, Mai-Nam Schaparenko, Detlev Schmitt, Kay Bartholomäus Schulze, André Szymanski, Martin Winkel sowie »Patrock« Patrick Schulze, »Rico« Enrico Schwarz, »Sancho« Christian Garmatter, »Hawk« Ralf Habicht und Diesel
Rapper: Karim Ammour aka »Spike«
Regie: Thomas Ostermeier
Bühne: Jan Pappelbaum
Kostüme: Almut Eppinger
Musik: Niclas Ramdohr
Dramaturgie: Marius von Mayenburg
Licht: Urs Schönebaum
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