Bewertung und Kritik zu
DIE EHE DER MARIA BRAUN
nach einer Vorlage von Rainer Werner Fassbinder
Regie: Thomas Ostermeier
Premiere: 23. November 2009
Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin
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Zum Inhalt: In einem Standesamt, das gerade von einer Bombe getroffen wird, heiraten während des Zweiten Weltkriegs Hermann und Maria Braun. Zwei Tage später muss Hermann wieder einrücken und kehrt auch nach Kriegsende nicht zurück. Maria wartet, schlägt sich durch, erhält die Nachricht, er sei tot. Sie lernt, wie man auf dem Schwarzmarkt tauscht, und erprobt die Liebe als eine Art Tauschgeschäft. Sie lernt die Spielregeln einer von Männern dominierten Welt, verlernt darüber aber nie, die Waffen der Frauen zu gebrauchen. Sie arbeitet in einer Bar, beginnt ein Verhältnis mit einem schwarzen GI. Eines Abends, sie will gerade mit ihm ins Bett gehen, steht Hermann in der Tür. Sie erschlägt den Liebhaber. Vor Gericht nimmt ihr Ehemann alle Schuld auf sich und wandert für sie ins Gefängnis.
Mit Ursina Lardi, Sebastian Schwarz, Thomas Bading, Robert Beyer, Moritz Gottwald
Regie: Thomas Ostermeier
Bühne: Nina Wetzel
Kostüme: Nina Wetzel, Ulrike Gutbrod
Video: Sébastien Dupouey
Musik: Nils Ostendorf
Dramaturgie: Julia Lochte, Florian Borchmeyer
Dauer: ca. 105 Minuten
Übernahme einer Produktion der Münchner Kammerspiele / Wiederaufnahme in neuer Besetzung am 6. September 2014
Trailer „Die Ehe der Maria Braun“ - Schaubühne am Lehniner Platz
Meinung der Presse zu „Die Ehe der Maria Braun“ - Schaubühne am Lehniner Platz
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