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Hebbel am Ufer (HAU)
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SPIELPLAN & KARTEN

The Call-A-Spy-Show

Bewertung und Kritik zu

THE CALL-A-SPY-SHOW
von Peng! Collective
 
Choreographie & Regie: Jefta van Dinther 
Berliner-Premiere: 22. Januar 2018 
Hebbel am Ufer (HAU3), Berlin 
KARTEN ONLINE BESTELLEN 

KARTEN ONLINE BESTELLENZum Inhalt: Seit Edward Snowdens Enthüllungen von 2013 wissen wir, dass wir der permanenten Überwachung all unserer digitalen Kommunikation ausgesetzt sind. Geheimdienstbehörden dringen in unsere Privatsphären ein, um unsere intimsten Daten zu sammeln und zu analysieren. Jedes Jahr wird neue Technologie entwickelt und neue Möglichkeiten geschaffen, im Namen der nationalen Sicherheit Daten zu sammeln und die Überwachung zu verstärken. Doch was wissen wir eigentlich über die Menschen, die uns überwachen?

Mit Sally Jenkyns, Maggie Mitchell, Jeremy Wade

Künstlerische Leitung und Text: Amit Jacobi, Gloria Spindle
Konzept: Peng Collective!
Bühne: Pia Eisenträger
Musik: Lucas Carey
Animationen: Ronny Sommer
Produktionsleitung: Nina Los

TRAILER

2.0 von 5 Sterne
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Nicht mehr als eine charmante Idee
6 Jahre her.
Kritik
''Die "Call-A-Spy Show" ist nun ihr erstes Gastspiel am HAU. Anscheinend sind dem Kollektiv vorab 10.000 Datensätze mit Telefonnummern zugespielt worden – wobei es sich dabei nicht nur um Kontakte zu Agenten im engeren Sinn handelt, sondern schlicht um Mitarbeiter dieser Behörden. Ebenso gut wie einen "Spion" kann man wohl auch die Durchwahl einer Sekretärin erwischen. Über einen Zufallsgenerator werden bei der Show Nummern ausgewählt – die Kandidaten auf der Bühne können lediglich entscheiden, welche Geheimagentur sie anrufen: NSA, FBI, Homeland Security oder kanadische Behörden. Dass man an diesem Abend hauptsächlich in die USA telefoniert, hat mit der Zeitverschiebung zu tun. Um 21 Uhr ist beim BND natürlich niemand mehr erreichbar, an der Ostküste ist das jedoch mitten am Nachmittag. Die Mitarbeiter in den Büros wissen nicht, dass sie angerufen werden, und sie wissen auch nicht, wer anruft. (...) Der Gedanke der Show, den Spieß umzudrehen und mit hunderten von Zuhörern einmal selbst die Spione auszuspionieren, ist, das zeigt dieser Abend, nicht mehr als eine charmante Idee, von der sich kein Mitarbeiter, der bei Verstand ist, ins Boxhorn jagen lässt.'' schreibt Barbara Behrendt auf kulturradio.de
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