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    SPIELPLAN & KARTEN

    Sanchis & Keersmaeker: A Love Supreme

    Bewertung und Kritik zu

    A LOVE SUPREME
    Sanchis & Keersmaeker
     
    Choreografie: Salva Sanchis 
    Premiere: 18. Dezember 2019 
    Hebbel am Ufer (HAU), Berlin 

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    Zum Inhalt: Für ihre 2005 entstandene Arbeit “A Love Supreme” haben sich Salva Sanchis und Anne Teresa De Keersmaeker von einem Klassiker der Jazzmusik inspirieren lassen. Das gleichnamige Album von John Coltrane erschien 1965 auf dem Höhepunkt seiner Karriere und zählt zu den besten Jazz-Alben überhaupt. So wie Coltrane sich darin dem Free Jazz öffnete, wagt sich die zuvor in strengen Strukturen bewegende De Keersmaeker auf das Feld der Improvisation. 2017, zwölf Jahre später, nahmen De Keersmaeker und Sanchis den Faden wieder auf und schrieben das Stück für eine neue Generation von männlichen Tänzern um. Ihre kraftvolle Interpretation spiegelt die bis heute spürbare Vitalität von Coltranes Musik.

    Mit: José Paulo dos Santos, Bilal El Had Jason Respilieux, Thomas Vantuycom

    Choreografie: Salva Sanchis
    Musik: A Love Supreme, John Coltrane
    Aufnahme: Tenorsaxofon
    Stimme: John Coltrane
    Klavier: McCoy Tyner
    Bass: Jimmy Garrison
    Schlagzeug: Elvin Jones
    Lichtdesign: Jan Versweyveld
    Lichtdesign Wiederaufnahme: Anne Teresa De Keersmaeker, Luc Schaltin
    Kostüme: Anne-Catherine Kunz

    2.0 von 5 Sterne
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    Strenge Choreographie trifft auf Free Jazz
    4 Jahre her.
    Kritik
    Eine ungewöhnliche Arbeit von Anne Teresa de Keersmeaker ist in dieser Woche im HAU 1 zu sehen. Wer an de Keersmaeker denkt, hat sofort die sehr strengen, fast mathematisch durchchoreographierten Inszenierungen vor Augen, wie wir sie zum Beispiel mit den „Brandenburgischen Konzerten“ an der Volksbühne erleben durften. Erst zur Hälfte des Abends setzen die Klänge von Coltrane ein. Mit wogenden Bewegungen lassen sich die Tänzer in die Jazz-Improvisationen fallen. Quirlig, mit viel mehr Freiräumen als bei de Keersmaeker üblich, loten sie den Raum aus und folgen der sprunghaft-assoziativen Musik. Die Handschrift von de Keersmaeker bleibt dennoch deutlich spürbar, der Abend hinterlässt einen sehr verkopften Eindruck. Komplette Kritik mit Bild
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