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Hebbel am Ufer (HAU)
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Telefon: 030 259 004 - 0

SPIELPLAN & KARTEN

no apocalypse not now

Bewertung und Kritik zu

NO APOCALYPSE NOT NOW
Ariel Efraim Ashbel and friends
 
Premiere: 9. Oktober 2019 
Hebbel am Ufer (HAU), Berlin 

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Zum Inhalt: In seiner neuen Arbeit, die ihren Titel von einem Essay von Jacques Derrida nutzt, beschäftigt sich Ariel Efraim Ashbel auf ausgelassene, kritische und gleichsam hoffnungsvolle Weise mit dem Ende der Welt. Indem sie die apokalyptische Kultur durch eine Vielzahl an Perspektiven betrachtet, illustriert die Performance neue Welten und verweilt in ihnen. Hier zeigen sich die Chancen und ästhetischen Möglichkeiten der Welt nach dem Menschen. “no apocalypse not now” schlägt eine Auflösung vor: Die Arbeit lädt dazu ein, sich immer wieder zu verlieren und wiederzufinden, Freude ohne Nihilismus zu proklamieren, Optimismus ohne Konformität, und Spaß ohne Ironie.

Mit Jessica Gadani, Cassie Augusta Jørgensen, Sarah Thom, Tatiana Saphir, Gastperformance: Daphna KeenanKomposition, Text und Regie: Christiane Rösinger 

Regie: Ariel Efraim Ashbel
Recherche und Konzept: Romm Lewkowicz
Musik: Hacklander\Hatam
Bühne: Eli Petel
Kostüme: Sandra Fink
Licht: Joseph Wegmann
Dramaturgie: Petra Pölzl

3.0 von 5 Sterne
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Hang zum Spektakel – Get Happy – Nicht-Gelingen
5 Jahre her.
Kritik
''Wenn sein Hang zum Spektakel durchkommt, gelingen Ashbel faszinierende Bildwelten: etwa in der Lichtshow mit dutzenden Scheinwerfern, deren Licht vom Kunstnebel reflektiert wird, während krachender Industrial-Sound die Bühnenwelt zu etwas nicht-irdischem werden lässt. Am Ende singen sie den Get-Happy-Song, eine Mischung aus Gospel, Musical und Weihnachtslied – tatsächlich aufmunternd und hoffnungsfroh. Reflexion und Revue finden letztlich nicht zueinander, ein Sich-Ergötzen an den Apokalypse-Vorstellungen gelingt Ariel Efraim Ahsbel auch dank seiner herausragenden Performerinnen – nachvollziehbare Kritik an Apokalypse-Ideen oder gar das Neu-Entstehen-Lassen einer anderen Welt, die nicht auf Untergangs-Ängste angewiesen ist, um sich verändern zu können, gelingen hingegen nicht.'' schreibt Frank Schmid auf rbbKultur
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Hang zum Spektakel – Get Happy – Nicht-Gelingen
5 Jahre her.
Kritik
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Wenn sein Hang zum Spektakel durchkommt, gelingen Ashbel faszinierende Bildwelten: etwa in der Lichtshow mit dutzenden Scheinwerfern, deren Licht vom Kunstnebel reflektiert wird, während krachender Industrial-Sound die Bühnenwelt zu etwas nicht-irdischem werden lässt. Am Ende singen sie den Get-Happy-Song, eine Mischung aus Gospel, Musical und Weihnachtslied – tatsächlich aufmunternd und hoffnungsfroh.

Reflexion und Revue finden letztlich nicht zueinander, ein Sich-Ergötzen an den Apokalypse-Vorstellungen gelingt Ariel Efraim Ahsbel auch dank seiner herausragenden Performerinnen – nachvollziehbare Kritik an Apokalypse-Ideen oder gar das Neu-Entstehen-Lassen einer anderen Welt, die nicht auf Untergangs-Ängste angewiesen ist, um sich verändern zu können, gelingen hingegen nicht.'' schreibt Frank[i] Schmid auf rbbKultur[/i]

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