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    Hebbel am Ufer (HAU)
    www.hebbel-am-ufer.de
    Stresemannstr. 29 - 10963 Berlin
    Telefon: 030 259 004 - 0

    SPIELPLAN & KARTEN

    Alan Lucien Øyen / winter guests: Story, story, die.

    Bewertung und Kritik zu

    STORY, STORY, DIE.
    Alan Lucien Øyen / winter guests
     
    Deutschland-Premiere: 29. August 2019 (Tanz im August) 
    Hebbel am Ufer (HAU), Berlin 

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    Zum Inhalt: n seiner neuen Choreografie “Story, story, die.” nimmt Alan Lucien Øyen das Verhältnis von Lüge und Liebe in den Blick: Die Dinge, die wir tun, um gemocht zu werden, und die Narrative, zu denen wir unser Leben verweben – auch in den sozialen Medien, für die wir unseren Alltag inszenieren, um Anerkennung zu bekommen. Der norwegische Choreograf und seine Kompanie winter guests nehmen diese Ideen zum Ausgangspunkt, um sie in Bewegungen, Situationen und Bildern zu erkunden. Bereits 2018 war Øyen mit seiner Produktion “Bon Voyage, Bob” für das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch bei Tanz im August zu Gast.

    Mit Olivia Ancona, Zander Constant, Mai Lisa Guinoo, Pascal Marty, Lee Yuan Tu, Tom Weinberger, Cheng An Wu

    Choreografie: Alan Lucien Øyen
    Probenleitung: Stephan Laks
    Licht: Torkel Skjerven
    Sound: Terje Wessel Øverland, Gunnar Innvær
    Szenografie: Martin Flack
    Kostüm: Stine Sjøgren

    TRAILER

    4.0 von 5 Sterne
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    Tanz der Widersprüchlichkeiten
    5 Jahre her.
    Kritik
    ''Dazu passend beruht auch der Tanz auf Widersprüchlichkeiten. Die Tänzer folgen in extremer Gelenkigkeit gegensätzlichen Bewegungsimpulsen, die ihre Körper eigentlich zerreißen müssten, denn alles strebt auseinander. Die Bewegungen sind explosiv, extrem schnell, dennoch geschmeidig und elegant. Øyen gelingen v.a. in den Duos, seiner Stärke, ungewöhnliche Szenen. Da gibt es ein Liebesduett von Mensch und Android: Weiches und Mechanisches treffen aufeinander, Sehnsucht und Algorithmus. In einem anderen tanzt ein Mann ein Solo, während ein zweiter versucht, sich an ihn zu schmiegen, mit ihm eins zu werden – nur dass der Solist ihn gar nicht wahrnimmt. In einer anderen Szene meint man sehen zu können, wie die Seele sich von einem sterbenden Körper löst. Denn Liebe und Tod, so Øyen in diesem Stück, gehören neben dem Wunsch, Geschichten zu erzählen, ihnen zu lauschen, sie zu sehen, ihnen zu glauben, zu den einzigen Konstanten des Mensch-Seins. Ein verwirrendes, irritierendes und faszinierendes Stück mit großartigen Tänzern und einem partikelhaften Storytelling, einer Sturmflut emotionaler Szenen – Text, Schauspiel, Tanz und Musik, oft neoklassische, weich melancholische Musik in einem einzigen Flow.'' schreibt Frank Schmid auf rbbKultur
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