Viel Lärm um nichts



    Bewertung und Kritik zu

    VIEL LÄRM UM NICHTS 
    von William Shakespeare
    Regie: Thomas Hollaender
    Premiere: 7. Juni 2022
    Shakespeare Company Berlin im Theater am Insulaner

    Zum Inhalt: Siegreich und voller Lebenslust kehren Prinz Pedro und seine Begleiter Benedikt und Claudio nach Messina zurück. Kaum angekommen, verliebt sich Claudio in Hero, die Tochter des GouverneurS. Währenddessen streiten die zwei Wortakrobaten und überzeugten Singles Beatrice und Benedikt darum, wer den anderen mehr verabscheut. Eine ausgeklügelte Verkupplungsaktion der Freunde soll die beiden zueinander führen. Das Happy End scheint zum Greifen nah, aber über die zart geknüpften Bande Legt sich der Schatten einer perfiden Intrige. Verleumdungen wandeln Verliebtheit in Verachtung und Freude in Trauer – doch es gibt einen Weg aus diesem Irrgarten der Gefühle.

    Mit: Elisabeth Milarch, Johanna-Julia Spitzer, Vera Kreyer, Thilo Hermann (statt Philipp-Manuel Bodner), David Nádvornik und Stefan Plepp

    Regie: Thomas Hollaender
    Musik: Hans Petith
    Dramaturgie: Miriam Szwillus
    Ausstattung: Susanne Ruppert
    Licht und Technik: Raimund Klaes


    WIR EMPFEHLEN

    2.0 von 5 Sterne
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    Im neuen Domizil
    1 year ago
    Kritik
    ''Als erste neue Inszenierung - in dem neuen Domizil - tat Thomas Hollaender Viel Lärm um nichts (von Martin Molitor ins Deutsche übersetzt) erledigen. Die Ausstattung mit funktionalem Einheitsbühnenbild und sehenswerten Kleidern stammte von Susanne Ruppert. Hans Petith steuerte ein paar hübsche Liedlein zu dem Lustspiel bei. Die sechs Schauspielerinnen und Schauspieler - Elisabeth Milarch, Johanna-Julia Spitzer, Vera Kreyer, Thilo Hermann (für den wegen Corona verhinderten Philipp-Manuel Bodner), David Nádvornik und Stefan Plepp - schlüpften in elf Rollen. Ihr Spiel wirkte erwartungsgemäß leicht und heiter, aber irgendwie zog es sich trotzdem quälend hin, was mehr an dem unsäglich breiigen Gequatsche (sprich dem Stück an sich) und weniger an seinen Textableistenden gelegen haben mochte. Doch womöglich lag es auch an meinem eignen Naturell, denn ich verspürte immer schon, seitdem ich ins Theater stiefele, Blockaden bei der Rezeption der Shakespear'schen Komödien, über die ich meistens auch nie lachen kann, obgleich mein tiefstes Inneres zu absoluter Ironie und unbedingten Heiterkeiten neigt. Von Sachverständigen habe ich mir schon paarmal sagen lassen, dass die inszeniererische und v.a. schauspielernde Umsetzung der Lustspiele des Manns aus Stratford-upon-Avon zu dem Schwierigsten, was Regisseuren oder Schauspielern gelingen wollte, zählen würde. Könnte stimmen.'' schreibt Andre Sokolowski am 6. Juli 2022 auf KULTURA-EXTRA
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