Bewertung und Kritik zu
DER HAUPTMANN VON KÖPENICK
von Carl Zuckmayer
Regie: Jan Bosse
Premiere: 21. Dezember 2017
Deutsches Theater Berlin
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Zum Inhalt: Wilhelm Voigt, Schuhmacher mit krimineller Laufbahn, wird aus der Strafanstalt Plötzensee entlassen und steht pass- und identitätslos in Berlin. Ohne Papiere keine Arbeit und ohne Arbeit keine Papiere. Voigt versucht alles, um wieder am normalen Leben teilhaben zu dürfen und in die städtische Gesellschaft integriert zu sein, doch nimmt von seinem kleinen Schicksal niemand Notiz. Er landet erneut hinter Gittern, nun für volle zehn Jahre. Da hilft ihm ausgerechnet des Gefängnisdirektors ausgeprägtes Faible für die Armee auf die Sprünge. Dieser drillt seine Gefangenen mit militärischem Quiz und soldatischen Rollenspielen. Als sich Voigt nach abermaliger Entlassung die Möglichkeit bietet, eine originale Hauptmannsuniform zu erwerben, macht er sich seine in der Haft erworbene Bildung zunutze: die Köpenickiade nimmt ihren Lauf.
Mit Felix Goeser, Lisa Hrdina, Božidar Kocevski, Steffi Kühnert, Martin Otting, Milan Peschel, Timo Weisschnur, Katrin Wichmann
Regie: Jan Bosse
Bühne: Stéphane Laimé
Kostüme: Kathrin Plath
Musik: Arno Kraehahn
Video: Jan Speckenbach
Dramaturgie: David Heiligers
TRAILER
Meinung der Presse zu „Der Hauptmann von Köpenick“ - Deutsches Theater Berlin
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Berliner Zeitung |