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    Deutsches Theater Berlin
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    Schumannstraße 13a - 10117 Berlin
    Telefon: 030 284410
    SPIELPLAN & KARTEN

    Das Mädchen mit dem Fingerhut

    Bewertung und Kritik zu

    DAS MÄDCHEN MIT DEM FINGERHUT
    von Michael Köhlmeier 
    Regie: Alexander Riemenschneider 
    Berlin-Premiere: 26. Oktober 2017
    Deutsches Theater Berlin

    Eine Stadt irgendwo in Westeuropa. Es ist Winter. Auf dem Markt steht plötzlich ein Mädchen. Woher sie kommt? Warum sie hier ist? Wie sie heißt? Sie weiß es nicht. Yiza, sagt sie, also heißt sie von nun an Yiza. Nach einiger Zeit lernt Yiza einen Jungen kennen: Arian. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg. Ihr Ziel: Etwas zu essen und ein warmer Ort, an dem sie bleiben können.

    Mit Thorsten Hierse, Kotti Yun, Tobias Vethake

    Regie: Alexander Riemenschneider
    Bühne / Kostüme: Juliane Grebin
    Musik: Tobias Vethake
    Licht: Peter Grahn
    Ton: Konstantinos Georgiou
    Dramaturgie: Meike Schmitz

    Uraufführung am 20. Mai 2017 Ruhrfestspiele Recklinghausen. Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen

    3.0 von 5 Sterne
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    Adaptionen ohne Sinn für die Bühne
    6 years ago
    Kritik
    ''So ist das leider häufig. Etwa die Hälfte der Theaterspielpläne machen inzwischen Romanadaptionen aus – allein in den letzten vier Wochen hat das Kulturradio Bühnenfassungen von epischen Texten von Franz Kafka, Àgota Kristòf, Hans Fallada, Didier Eribon, Sinclair Lewis besprochen. Bei den wenigsten war die Adaption sinnvoll. Denn ein Roman stellt eine geschlossene Kunstform dar; er braucht die Bühne nicht. Ein Regisseur verengt ein Buch immer auf die Bilder, die sich beim Lesen in seiner eigenen Fantasie gebildet haben. Und natürlich ist er gezwungen, den Text auf die Länge eines Theaterabends einzukürzen. Auch beim "Mädchen mit dem Fingerhut“ gilt: Man hat mehr davon, wenn man den Roman liest, statt Riemenschneiders schöne, aber reduzierte Bühnenfassung vorgetragen zu bekommen. Anders ist das bei einem Theaterstück: Es braucht die Bühne, es muss gesprochen werden. Erst dann öffnet es sich den verschiedenen Lesarten. Das Argument, es gäbe zu wenige gute Stücke, ist obsolet: Mag man Köhlmeiers Romane, muss man ihn beauftragen, ein Stück fürs Theater zu schreiben.'' schreibt Barbara Behrendt auf kulturradio.de
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    1 von 1 Person(en) gefiel diese Kritik
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