Bewertung und Kritik zu
Landstraße. Ein Baum. Abend. Zwei Akte, zweimal zwei Personen: Wladimir und Estragon, Pozzo und Lucky. Manchmal geht ein Junge vorbei. Nichts geschieht. Und es ist, wie gleich die erste Replik von Becketts Text sagt, auch "nichts zu machen". Was bleibt, ist das Warten. Und das Sprechen. Als ob es keine andere Möglichkeit gäbe, sich seiner selbst zu versichern. Als ob die sich wiederholenden Rituale der Rede zugleich dazu dienten, das Leiden an der Leere der Welt, den puren Zeit-Vertreib, erträglich zu machen. Mit ihm zu spielen. Sich zu retten.
Mit Wolfram Koch als Estragon, Samuel Finzi als Wladimir, Andreas Döhler als Lucky, Christian Grashof als Pozzo
Regie: Ivan Panteleev
Bühne und Kostüme: Mark Lammert
Sounddesign: Martin Person
Dramaturgie: Claus Caesar
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
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Deutsches Theater Berlin
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Schumannstraße 13a - 10117 Berlin
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