An der Konfrontation von Marquis de Sade und dem Wortführer der französischen Revolution Jean Paul Marat interessiere ihn der Konflikt zwischen dem äußersten Individualismus und der Idee einer politisch-sozialen Umwälzung, so Peter Weiss über sein 1965 uraufgeführtes Stück. Zu welchen Extremen der Individualismus sich entwickelt, hatte er damals kaum ahnen können und gleichzeitig nicht, wie radikal sich damit die Frage der gesellschaftlichen, politischen und religiösen Zugehörigkeit stellt. Doch nicht nur das Spannungsfeld zwischen Individualismus und politischer Bewegung beschäftigt Peter Weiss in Marat/Sade.
Mit Felix Goeser, Daniel Hoevels, Michael Goldberg, Katrin Wichmann, Bernd Moss, Benjamin Lillie, Anita Vulesica
Regie: Stefan Pucher
Bühne: Barbara Ehnes
Kostüme: Annabelle Witt
Musik: Christopher Uhe
Video: Meika Dresenkamp
Künstlerische Leitung des Chors: Christine Groß
Licht: Matthias Vogel
Coaching Puppen: Jochen Menzel
Dramaturgie: John von Düffel
Licht: Matthias Vogel
Maske: Andreas Müller
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Der Tagesspiegel |
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