Bewertung und Kritik zu
DIE STILLEN TRABANTEN
von Clemens Meyer
Regie: Armin Petras
Premiere: 11. November 2018
Deutsches Theater Berlin
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Zum Inhalt: Ein Imbissbudenverkäufer raucht heimlich mit seiner Nachbarin nach der Arbeit Zigaretten im Hausflur eines Plattenbaus. Ein Wachmann verliebt sich am Schutzzaun des Ausländerwohnheims in eine der Bewohnerinnen. Nach einem Einbruch in seine Wohnung kann ein Mann nicht zu Hause bleiben und steht plötzlich im Wohnzimmer einer alten Frau. Eine andere Frau verlässt ihren Mann, der Stunden, vielleicht Tage auf die Leuchtanzeige seines Funkweckers blickt. Ein passionierter Lokführer der Nachtschicht sieht zu spät einen lachenden Mann auf den Gleisen, und eine Putzfrau schließt in der Bahnhofskneipe Freundschaft mit einer Friseurin. Leise erzählt Clemens Meyer von nächtlichen Begegnungen am Rande der Großstadt, bei denen Erinnerungen und Sehnsüchte verschmelzen, traurig und hoffnungsvoll, unsentimental und voller Liebe zu den Figuren, die man zu kennen glaubt und über die man dennoch nichts weiß.
Mit Alexander Khuon, Maike Knirsch, Božidar Kocevski, Peter Kurth, Anja Schneider, Katrin Wichmann
Regie: Armin Petras
Bühne: Olaf Altmann
Kostüme: Patricia Talacko
Musik: Miles Perkin
Choreografie: Denis Kooné Kuhnert
Dramaturgie: Juliane Koepp
TRAILER
Meinung der Presse zu „Die stillen Trabanten“
Deutsches Theater Berlin
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