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Frankenstein

Bewertung und Kritik zu

FRANKENSTEIN
nach Mary Shelley
Regie: Maximilian Von Mayenburg
Premiere: 30. Januar 2018 
Deutsche Oper Berlin
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Zum Inhalt: Einen modernen Prometheus nannte Mary Shelley ihren Frankenstein im Untertitel – er stiehlt zwar nicht den Göttern das Feuer und wird dafür bestraft, doch auch Frankenstein will gottgleich sein: Er schafft Leben. Der 1818 zunächst anonym veröffentlichte Roman – entstanden war die Erzählung als Zeitvertreib während eines Besuchs Mary Shelleys bei Lord Byron am Genfer See – faszinierte Leser und Künstler von Beginn an. Ganz im Stil der Schauerromantik variiert die Autorin darin ein Thema, das nicht nur Wissenschaftler, gerade zu Beginn des 19. Jahrhunderts, umtrieb: Wie weit darf der Forschungsdrang des Menschen gehen? Wie ein Doktor Faust, wie ein Prometheus scheint Viktor Frankenstein die Grenzen des human Möglichen zu überschreiten, wenn er lebende Materie aus totem Fleisch schafft. Es ist faszinierend, dass es gerade dieser Stoff war, der gut hundert Jahre später die ersten Filmemacher umtrieb. Bis heute gibt es unzählige Verfilmungen, Variationen und Weitererzählungen des Stoffes, die Frankenstein zu einem der größten Phänomene der Populärkultur gemacht haben. 

Mit Christopher Nell, Anna Rot, Sandra Hamaoui, Andrew Dickinson, Paul Hübner

Komposition: Gordon Kampe
Inszenierung: Maximilian Von Mayenburg
Ausstattung: Sophie du Vinage
Dramaturgie: Lars Gebhardt
Musikalische Einstudierung: Jens Holzkamp

 
Meinung der Presse zu „Frankenstein“
Deutsche Oper Berlin


Der Tagesspiegel
Ein Monster hört Radiohead


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Wirbelnde Leichenteile

2.5 von 5 Sterne
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"Hör(t) auf, das bringt doch nix!"
7 Jahre her.
Kritik
''Die vollmundigen Sprechblasen, die Schauspielstar Christopher Nell (einstmals Ensemblemitglied am BE) aus sich herauszufluten aufgenötigt worden war'n, zerplatzten noch bevor er sie dann überhaupt zu Ende fabrizieren konnte - seine umfässliche Lernarbeit (hinsichtlich all des auswendigen Textes): völlig für die Katz'; es hörte letztlich sowieso kein Mensch mehr hin, was er da alles so zu sagen hatte.  Ähnlich witz- und sinnfrei die umsonstigen Bemühungen der Schauspielerin Anna Rot, die (meistens) "nur" aus alten Tagebüchern von der Frankenstein-Romanautorin Mary Shelly hie und da, meist ohne jedweden Zusammenhang, zitierte.  Allein die vier Instrumentalsolisten sowie Sopranistin Sandra Hamaoui und Tenor Andrew Dickinson ließen Musik- und Opernatmosphäre irgendwie erinnerlichen.  Es ist immer so: Wenn einem selber nicht viel einfällt, fällt man halt auf jede Menge Uneig'nes zurück. Arg unbedarft dieses Projekt.'' schreibt Andre Sokolowski am 31. Januar 2018 auf KULTURA-EXTRA
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