Bewertung und Kritik zu
EUGEN ONEGIN
von Pjotr I. Tschaikowskij
Regie: Götz Friedrich
Premiere: 28. September 1996
Deutsche Oper Berlin
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Der junge Dichter Lenskij ist mit der lebenslustigen Olga verlobt. Als er seinen Freund Eugen Onegin im Landhaus seiner zukünftigen Schwiegermutter, der Gutsbesitzerin Larina, einführt, macht dieser großen Eindruck auf Olgas Schwester Tatjana, ein scheues und verträumtes Mädchen, das sich in den welterfahrenen Onegin verliebt. In einem Brief gesteht sie ihm ihre Liebe, aber er hat kein Verständnis für sie und weist sie zurück. Tatjanas Unglück wird noch verstärkt, als Onegin während eines Balls im Haus ihrer Mutter Olga den Hof macht, um seinen Freund Lenskij zu provozieren. Es kommt zum Eklat. Der eifersüchtige Lenskij fordert Onegin zu einem sinnlosen Duell und wird getötet. Onegin flieht ins Ausland und kehrt erst Jahre später in die Heimat zurück. Bei einem glanzvollen Fest in St. Petersburg trifft er Tatjana wieder, die inzwischen die Gemahlin des Fürsten Gremin geworden ist. Onegin erkennt voller Traurigkeit, wen er damals verloren hat. Leidenschaftlich versucht er Tatjana zurückzugewinnen, aber sie bekennt sich zu ihrer Ehe, obwohl sie ihn immer noch liebt. Onegin bleibt allein zurück.
Musikalische Leitung: Ivan Repusic
Inszenierung: Götz Friedrich
Bühne, Kostüme: Andreas Reinhardt
Chöre: Raymond Hughes
Choreografie: Stefano Giannetti
Spieldauer: 3 Stunden / Eine Pause